Merck Aktie: Showdown!
Während JP Morgan mit einem Kursziel von 155 Euro optimistisch bleibt, zeigt die Charttechnik einen klaren Abwärtstrend. Die Quartalszahlen am 13. November entscheiden über die weitere Entwicklung.

- JP Morgan bestätigt Overweight-Einstufung
- Aktie verzeichnet über 20 Prozent Verlust
- Technische Indikatoren signalisieren Überverkauftheit
- Quartalszahlen am 13. November entscheidend
JP Morgan setzt auf Merck – doch die Charts sprechen eine andere Sprache. Während die US-Bank mit einem Kursziel von 155 Euro überzeugt bleibt, kämpft die Aktie mit einem hartnäckigen Abwärtstrend. Und jetzt kommt der Moment der Wahrheit: Am 13. November legt der Konzern Zahlen vor. Wird das der Befreiungsschlag oder verschärft sich die Talfahrt?
JP Morgan hält dagegen
Die Analysten von JP Morgan lassen sich nicht beirren. In ihrer aktuellen Studie bekräftigen sie ihre “Overweight”-Einstufung – ein klares Bekenntnis zur Aktie. Ihr Argument: Merck wird im kommenden Quartal liefern und die Jahresziele bestätigen. Mehr noch, beim operativen Ergebnis liegen die Experten sogar ein Prozent über dem Marktkonsens.
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Das Kursziel von 155 Euro steht wie ein Fels in der Brandung. Aus heutiger Sicht würde das ein enormes Aufwärtspotenzial bedeuten. Doch kann sich diese fundamentale Zuversicht gegen die technische Realität durchsetzen?
Wenn Charts Angst machen
Die Charttechnik zeichnet ein düsteres Bild. Merck steckt im Abwärtstrend fest und hat kürzlich die 100-Tage-Linie nach unten durchbrochen – ein klassisches Verkaufssignal. Die Zahlen sprechen Bände:
- Jahresperformance: Mit über 20% im Minus gehört Merck zu den Schwächsten im DAX
- Technischer Status: Klar unterhalb wichtiger Durchschnittslinien
- RSI-Indikator: Mit 22,6 deutlich im überverkauften Bereich
- Volatilität: Auf 36,5% hochgeschnellt – die Nervosität steigt
Der aktuelle Kurs von knapp 111 Euro liegt weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei 152 Euro. Die Bären haben das Heft fest in der Hand.
13. November – Tag der Entscheidung
Jetzt wird es ernst. Die Quartalszahlen müssen überzeugen, sonst dürfte der Abwärtstrend an Fahrt gewinnen. Der Markt wartet auf klare Signale: Bestätigt Merck die Jahresziele? Liefert das operative Geschäft die erwartete Stabilität?
Die Diskrepanz zwischen JP Morgans bullischer Prognose und der bärischen Charttechnik könnte kaum größer sein. In den kommenden Handelstagen dürfte sich die Spannung weiter aufbauen. Kann Merck den technischen Würgegriff lösen oder rutscht die Aktie weiter ab? Die Antwort kommt in wenigen Tagen.
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