Meta Aktie: Gegenwind nimmt zu
Die Meta-Aktie steht unter Druck durch gesenkte Analystenziele, Berichte über Führungsprobleme in der KI-Sparte und Insider-Verkäufe, obwohl die Quartalsdividende ausgezahlt wird.

- Wedbush senkt Kursziel von 920 auf 880 US-Dollar
- Berichte über Konflikte in der KI-Führungsetage
- Aktienverkäufe durch Top-Manager Javier Olivan
- Aktuelle Quartalsdividende von 0,525 Dollar je Aktie
Meta Platforms steckt aktuell in einer schwierigen Marktphase. Trotz der heutigen Dividendenzahlung drücken Insider-Verkäufe und gesenkte Kursziele auf die Stimmung. Hinzu kommen Berichte über interne Spannungen in der für das Unternehmen kritischen KI-Sparte, die Anleger vorsichtig agieren lassen.
Analysten bremsen Euphorie
Die Aktie konsolidiert derzeit und sucht nach einer klaren Richtung. Aktuell notiert das Papier bei rund 561 Euro und tut sich schwer, wichtige technische Hürden zu nehmen. Ein wesentlicher Belastungsfaktor ist die jüngste Anpassung durch die Experten von Wedbush Securities. Das Analysehaus senkte sein Kursziel von 920 auf 880 US-Dollar, behielt aber die Einstufung „Outperform“ bei. Diese Korrektur deutet darauf hin, dass die Erwartungen an das kurzfristige Aufwärtspotenzial gedämpft werden, nachdem die Erholung nach dem Abverkauf im November ins Stocken geraten ist.
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Unruhe in der Chefetage
Neben den externen Bewertungen sorgen interne Entwicklungen für Verunsicherung. Berichten zufolge gibt es Reibereien zwischen CEO Mark Zuckerberg und Alexandr Wang, dem Leiter der „Superintelligence Labs“. Angesichts der geplanten massiven Investitionen in künstliche Intelligenz, die sich 2025 auf 70 bis 72 Milliarden Dollar belaufen sollen, ist Stabilität in der KI-Führung essenziell. Investoren beobachten genau, ob diese personellen Konflikte die strategische Ausrichtung des Tech-Konzerns gefährden könnten.
Insider-Verkäufe und Dividende
Auf der finanziellen Seite erhalten Aktionäre heute, am Dienstag, den 23. Dezember, ihre Quartalsdividende von 0,525 Dollar je Aktie. Doch die Freude darüber wird durch Insider-Transaktionen getrübt. Chief Operating Officer Javier Olivan hat kürzlich Aktien veräußert. Auch wenn das Transaktionsvolumen im Verhältnis zur gesamten Marktkapitalisierung gering erscheint, werten Marktteilnehmer gehäufte Verkäufe durch Führungskräfte oft als Signal mangelnder kurzfristiger Überzeugung auf dem aktuellen Bewertungsniveau.
Meta befindet sich damit in einer klassischen Bewährungsphase. Zwar bleibt der fundamentale Wachstumsmotor intakt, wie das Umsatzplus von 26 Prozent im dritten Quartal unterstrich, doch die Kombination aus technischem Widerstand und Unruhe im Management deckelt den Kurs vorerst. Für eine nachhaltige Rückkehr in den Aufwärtstrend bedarf es nun neuer Impulse oder einer sichtbaren Beruhigung der internen Spannungen.
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