Meta Aktie: Gewinnsteigerung erwartet!

Meta verzeichnet starke Quartalszahlen trotz 4,5 Milliarden Dollar Verlust in Reality Labs und massiver KI-Investitionen von 72 Milliarden Dollar. Analysten bleiben optimistisch.

Die Kernpunkte:
  • 72 Milliarden Dollar für KI-Infrastruktur geplant
  • Reality Labs mit 4,5 Milliarden Dollar Verlust
  • Quartalsumsatz steigt um 21,6 Prozent
  • Dividende von 0,525 Dollar je Aktie

Meta steht vor der wohl größten Weichenstellung seiner Unternehmensgeschichte. Während CEO Mark Zuckerberg persönlich auf Talentjagd geht und Milliarden in künstliche Intelligenz pumpt, brennt gleichzeitig Geld in der VR-Sparte. Können die starken Quartalszahlen über die gewaltigen Risiken hinwegtäuschen?

Der Tech-Gigant befindet sich mitten in einem beispiellosen Umbau. Über den Sommer warb Meta mehr als 50 KI-Experten von Konkurrenten wie OpenAI und Google DeepMind ab – darunter hochkarätige Namen wie Andrew Tulloch, Mitgründer des KI-Startups Thinking Machines Lab. Zuckerberg führt diese Rekrutierungsoffensive persönlich an, ein Zeichen für die strategische Bedeutung des Vorhabens.

Das 72-Milliarden-Dollar-Experiment

Meta hat seine KI-Aktivitäten komplett neu strukturiert und die Division „Superintelligence Labs“ geschaffen. Das Unternehmen plant, allein in diesem Jahr bis zu 72 Milliarden Dollar in Rechenzentren zu investieren, um seine KI-Ambitionen zu befeuern. Diese gigantischen Ausgaben stehen im Zentrum der Marktdiskussionen – Anleger wägen das langfristige Potenzial gegen die enormen sofortigen Kosten ab.

Gleichzeitig justieren institutionelle Investoren ihre Positionen neu. Clarius Group LLC reduzierte seine Beteiligung um 8,1 Prozent, Checchi Capital Advisers LLC verringerte seine Holdings um 2,9 Prozent. Dennoch bleiben Hedgefonds und andere institutionelle Anleger mit 79,91 Prozent die dominierenden Aktionäre.

Reality Labs: Das Milliardenloch

Während die KI-Offensive läuft, kämpft Meta an einer zweiten Front: dem Hardwaregeschäft. Die Reality Labs Division erwirtschaftete im jüngsten Quartal magere 370 Millionen Dollar Umsatz – gerade einmal 0,8 Prozent von Metas Gesamterlösen. Schockierend: Der Bereich verzeichnete gleichzeitig einen Nettoverlust von 4,5 Milliarden Dollar.

Verschärfend kommt hinzu, dass Apple verstärkt in Smart Glasses drängt und Metas Position in diesem Segment bedrohen könnte.

Starke Zahlen trotz Unsicherheit

Trotz aller strategischen Herausforderungen zeigt sich das Kerngeschäft robust. Meta meldete Quartalsumsätze von 47,52 Milliarden Dollar – ein Anstieg von 21,6 Prozent zum Vorjahr und über den Erwartungen. Der Gewinn je Aktie überraschte mit 7,14 Dollar deutlich positiv gegenüber den prognostizierten 5,75 Dollar. Zusätzlich kündigte das Unternehmen eine Quartalsdividende von 0,525 Dollar je Aktie an.

Analysten bleiben mehrheitlich optimistisch mit einem „Moderate Buy“-Rating und einem durchschnittlichen Kursziel von 830,68 Dollar. Doch die Frage bleibt: Reicht die aktuelle Stärke aus, um die Milliardeninvestitionen zu rechtfertigen?

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