Meta Aktie: KI-Coup und neue Spielregeln im Werbegeschäft!
Meta sichert sich KI-Kompetenz durch Milliarden-Deal und Personaltransfer, während das Werbegeschäft von günstigeren Klickkosten profitiert.

- Milliardeninvestition in KI-Spezialisten Scale AI
- Gründer von Scale AI wechselt zu Meta
- Rechtliche Schritte gegen KI-Missbrauch
- Werbebranche sieht günstigere Klickkosten
Meta setzt ein deutliches Zeichen im Rennen um die KI-Vorherrschaft. Mit einer strategischen Multimilliarden-Dollar-Investition und der Abwerbung von Schlüsselpersonal eines führenden KI-Startups unterstreicht der Konzern seine Ambitionen. Doch welche konkreten Auswirkungen hat dieser Schachzug und wie steht es um das Kerngeschäft Werbung?
Milliarden für KI-Power: Meta wildert bei der Konkurrenz!
Die Nachricht sickerte am Donnerstag durch: Meta greift tief in die Tasche und sichert sich durch eine bedeutende Finanzspritze Anteile am Daten-Labeling-Spezialisten Scale AI. Noch brisanter: Im Zuge dieser Vereinbarung wechselt Alexandr Wang, der Gründer und bisherige Kopf von Scale AI, direkt zu Meta. Ihm sollen weitere Mitarbeiter des KI-Unternehmens folgen, um die Expertise bei Meta zu bündeln. Dieser Zuwachs an Know-how dürfte Metas Bestrebungen im Bereich künstliche Intelligenz einen erheblichen Schub verleihen. Die genaue Höhe der Investitionssumme bleibt vorerst im Dunkeln, doch es ist von einem Multimilliarden-Dollar-Deal die Rede. Jason Droege soll derweil die Führung bei Scale AI als neuer CEO übernehmen.
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Rote Karte für KI-Missbrauch: Meta zieht vor Gericht!
Abseits der großen KI-Deals zeigt Meta auch an anderer Front Entschlossenheit. Ebenfalls am Donnerstag wurde publik, dass der Social-Media-Riese rechtliche Schritte gegen Joy Timeline HK Limited, die Firma hinter der umstrittenen App "Crushai", eingeleitet hat. Der Vorwurf wiegt schwer: Die Anwendung soll mithilfe von künstlicher Intelligenz unerwünschte Nacktbilder von Personen ohne deren Zustimmung generieren. Um solchen Praktiken künftig einen umfassenderen Riegel vorzuschieben, arbeitet Meta zudem an der Entwicklung eigener Technologien. Diese sollen in der Lage sein, Werbeanzeigen für derartige "Nudify"-Applikationen auf den eigenen Plattformen aufzuspüren und zu blockieren.
Werbeanzeigen im Wandel: Was bewegt Metas Cashcow?
Während die KI-Strategie für Schlagzeilen sorgt, liefert auch das angestammte Werbegeschäft interessante Signale. Jüngste Analysen der Experten von Piper Sandler deuten darauf hin, dass Meta derzeit von günstigeren Kosten pro Klick (CPC) und niedrigeren Kosten pro Interaktion (CPE) profitiert. Diese Entwicklung, so die Beobachter, könnte dem Unternehmen durchaus Spielraum für höhere Preise pro tausend Impressionen (CPM) eröffnen. Dass die Werbeausgaben des chinesischen Online-Händlers Temu auf Metas Plattformen in den Vereinigten Staaten aktuell kaum ins Gewicht fallen, scheint vom Markt bereits antizipiert und eingepreist worden zu sein. Der gesamte digitale Werbemarkt wird zudem als stärkend eingeschätzt, mit einer Wachstumsprognose von 6,3% im Vergleich zum Vorjahr für das zweite Quartal 2025.
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