Meta Aktie: KI-Offensive belastet die Kasse
Meta erhöht Kapitalausgaben für KI auf bis zu 72 Milliarden Dollar, was den freien Cashflow drückt. Analysten erwarten Umsatzwachstum, doch die Aktie zeigt Schwäche.

- KI-Investitionen steigen auf bis zu 72 Milliarden Dollar
- Freier Cashflow trotz operativem Plus unter Druck
- Aktie verliert im Vergleich zu Tech-Rivalen
- Charttechnische Signale geben gemischte Hinweise
Meta Platforms steckt mitten in einer teuren Transformation – und die Investoren zeigen sich gespalten. Während der Tech-Riese seine Ausgaben für KI-Infrastruktur massiv hochfährt, fragen sich Anleger: Wann zahlt sich das Milliarden-Investment endlich aus?
KI-Ausgaben explodieren
Am 30. April schockierte Meta die Märkte mit einer kräftigen Anhebung der Investitionspläne. Das Unternehmen erhöhte seine Prognose für die Kapitalausgaben 2025 auf 64-72 Milliarden Dollar – zuvor waren 60-65 Milliarden veranschlagt. Hintergrund sind massive Investitionen in Rechenzentren und Hardware für die KI-Offensive.
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Die Konsequenz: Der freie Cashflow wird voraussichtlich sinken, obwohl der operative Cashflow im ersten Quartal 2025 gegenüber dem Vorjahr zulegte. Analysten rechnen zwar mit einem Umsatzplus von 13,6% auf 186,88 Milliarden Dollar in diesem Jahr. Doch die Frage bleibt, ob die hohen Ausgaben das Wachstum langfristig beschleunigen können.
Tech-Riese unter Druck
Am vergangenen Freitag gehörte Meta zu den schwächeren Titeln unter den Tech-Giganten und verlor knapp 1%. Während Microsoft, Apple und Amazon leicht zulegten, blieben auch Alphabet und Nvidia im Minus.
Trotz der jüngsten Schwächephase zählt Meta weiter zu den wichtigsten Treibern des Marktes. Zusammen mit Microsoft, Nvidia, Apple und Broadcom trug der Konzern maßgeblich zur Erholung der Indizes bei. Doch kann der Tech-Riese seine Führungsposition behaupten?
Technische Signale geben Rätsel auf
Aus charttechnischer Sicht bietet Meta ein widersprüchliches Bild: Zwar notiert die Aktie über der 200-Tage-Linie, ein klassisches Kaufsignal. Gleichzeitig deutet sich jedoch ein sogenannter "Death Cross" an – wenn die 50-Tage-Linie unter die 200-Tage-Linie fällt. Dies gilt traditionell als Warnsignal.
Die entscheidende Frage für Anleger: Setzt Meta mit seinen Milliardenspritzen in KI den richtigen Hebel an – oder verbrennt das Unternehmen in der Technologieschlacht wertvolles Kapital? Die kommenden Quartale werden zeigen, ob die Strategie aufgeht.
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