Meta Aktie: Milliarden für KI-Revolution
Meta stärkt seine KI-Position mit der milliardenschweren Übernahme von Manus. Die Technologie für autonome Agenten soll in WhatsApp und Instagram integriert werden, um Unternehmen zu automatisieren.

- Milliardenakquisition des KI-Start-ups Manus
- Integration autonomer Agenten in WhatsApp und Instagram
- Analysten bestätigen Kaufempfehlung für Meta-Aktie
- Solide Finanzlage ermöglicht strategische Übernahmen
Meta hat am 30. Dezember 2025 die Übernahme des Singapur-Start-ups Manus für über 2 Milliarden US-Dollar bekannt gegeben. Während der breite Markt schwächelte, legte die Meta-Aktie am Dienstag um 1,1 Prozent zu. Der Grund: Das soziale Netzwerk positioniert sich mit der Akquisition aggressiv im Bereich der “agentic AI” – einer Technologie, die autonome KI-Agenten für komplexe Aufgaben einsetzt.
Vollübernahme statt Beteiligung
Anders als frühere Investments wie die Finanzierungsrunde bei Scale AI im Juni 2025 handelt es sich diesmal um eine komplette Übernahme. Manus, 2022 von chinesischen Unternehmern gegründet, spezialisiert sich auf autonome KI-Agenten, die mit minimalen Nutzereingaben arbeiten. Das Start-up erreichte nach eigenen Angaben innerhalb von nur acht Monaten einen wiederkehrenden Jahresumsatz von 100 Millionen US-Dollar.
Meta plant, die Technologie direkt in WhatsApp und Instagram zu integrieren. Ziel ist der Einsatz automatisierter Business-Agenten für kleine und mittlere Unternehmen, die Kundenservice und Transaktionen weitgehend autonom abwickeln können. Damit tritt Meta in direkte Konkurrenz zu OpenAI und Microsoft im Bereich der Unternehmensautomatisierung.
Geopolitischer Kraftakt
Die chinesischen Wurzeln von Manus machten einen regulatorischen Eingriff notwendig. Frühere Investoren wie Tencent und ZhenFund wurden vollständig ausgekauft, die China-Aktivitäten des Start-ups werden geschlossen. Gründer Xiao Hong soll als Vice President zu Meta wechseln. Diese “Washington Cleanup” dient der Beschwichtigung US-amerikanischer Behörden, doch Risiken bleiben: Code-Herkunft und Datensicherheit könnten weiterhin Prüfungen nach sich ziehen.
Analysten sehen Potenzial
Rosenblatt Securities bekräftigte am 30. Dezember das “Buy”-Rating mit einem Kursziel von 1.117 US-Dollar. Analyst Barton Crockett verglich das Wachstumstempo von Manus mit Metas historischen Erfolgen bei Instagram und WhatsApp. Die relative Stärke der Aktie am Dienstag – während Tesla 1,2 Prozent verlor und der Nasdaq um 0,24 Prozent nachgab – unterstreicht die positive Marktreaktion.
Finanziell steht Meta solide da. Im dritten Quartal 2025 übertraf das Unternehmen mit einem Gewinn je Aktie von 7,25 US-Dollar die Konsensprognose von 6,74 US-Dollar deutlich. Der Umsatz kletterte um 26,2 Prozent auf 51,24 Milliarden US-Dollar. Diese Liquidität ermöglicht Milliardenakquisitionen ohne signifikante Bilanzbelastung.
Integration als Schlüssel
Das Risiko liegt in der technischen Umsetzung. Meta muss die “World Model”-Architektur von Manus in sein bestehendes Llama-Framework einbinden. Gelingt dies, könnte die Monetarisierung von WhatsApp über autonome Geschäftsagenten 2026 erheblich voranschreiten. Die regulatorische Genehmigung und die Akzeptanz durch US-Behörden sind die nächsten entscheidenden Schritte. Mit Rosenblatt-Kursziel von 1.117 US-Dollar bleibt ein rechnerisches Aufwärtspotenzial von knapp 70 Prozent.
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