Meta Aktie: Traumquartal lässt Konkurrenz alt aussehen

Meta überrascht mit starkem Quartalsgewinn und Umsatzplus. KI-Investitionen zeigen Wirkung, während das Werbegeschäft stabil bleibt.

Die Kernpunkte:
  • Gewinn je Aktie deutlich über Analystenschätzungen
  • Umsatzwachstum von 39 auf 47 Milliarden Dollar
  • Aktie steigt nachbörslich um fast 10 Prozent
  • KI-Entwicklung treibt Erfolg trotz rechtlicher Herausforderungen

Während andere Tech-Giganten um jeden Prozentpunkt kämpfen, präsentiert Meta eine Vorstellung der Superlative. Das zweite Quartal 2025 brachte einen Gewinn je Aktie von 7,14 Dollar – satte 21 Prozent über den Analystenschätzungen von 5,88 Dollar. Der Umsatz kletterte auf 47,52 Milliarden Dollar und ließ die Prognose von 44,81 Milliarden ebenfalls deutlich hinter sich.

Die Börse reagiert euphorisch: Nachbörslich schoss die Aktie um fast 10 Prozent auf 764,20 Dollar nach oben. Doch was steckt hinter diesem beeindruckenden Zahlenwerk?

KI-Offensive zeigt erste Früchte

Der Erfolg kommt nicht von ungefähr. Zuckerberg pumpt Milliarden in die Entwicklung künstlicher Intelligenz und scheint dabei den richtigen Riecher zu haben. Während die Konkurrenz noch über Datenschutz und Regulierung diskutiert, prescht Meta mit konkreten KI-Produkten vor.

WhatsApp erhält einen Nachtmodus für bessere Fotos bei schwachem Licht – ein scheinbar kleines Feature mit großer Wirkung auf die Nutzererfahrung. Parallel dazu können User jetzt Meta AI selektiv in einzelnen Chats blockieren, was kritischen Stimmen den Wind aus den Segeln nimmt.

Schatten am KI-Horizont

Doch die Medaille hat auch eine Kehrseite. Vor Gericht muss sich Meta gegen Vorwürfe wehren, für das Training der KI-Systeme auf illegale Quellen zurückzugreifen. Die 3 Strikes Holding zieht in Kalifornien vor Gericht und wirft dem Konzern vor, Inhalte ohne Entlohnung zu nutzen.

Gleichzeitig läuft die Abwerbemaschinerie für KI-Talente auf Hochtouren. Nach dem enttäuschenden Start von Llama 4 will Zuckerberg mit neuen Experten den Rückstand zur Konkurrenz aufholen. Das kostet – aber wie die aktuellen Zahlen zeigen, zahlt es sich bereits aus.

Werbegeschäft als solider Unterbau

Das traditionelle Werbegeschäft bleibt der Geldbringer. Mit einem Umsatzsprung von 39,07 Milliarden auf 47,52 Milliarden Dollar im Jahresvergleich zeigt sich die Advertising-Sparte robust wie eh und je. In unsicheren Zeiten ein beruhigender Anker für Investoren.

Die Frage bleibt: Kann Meta das Tempo halten? Mit einem Kursplus von über 50 Prozent in den letzten zwölf Monaten sind die Erwartungen bereits hoch geschraubt. Die Antwort liegt wohl in der erfolgreichen Balance zwischen KI-Innovation und bewährtem Werbegeschäft.

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