Meta Aktie: Ungemach an zwei Fronten!
Meta kämpft mit Kartellrechtsverfahren und Verzögerungen bei KI-Projekten, was zu Kursverlusten führt und Investoren verunsichert.

- Kartellrechtsprozess in den USA droht empfindliche Konsequenzen
- Verzögerungen bei wegweisendem KI-Modell belasten Aktie
- Aktienkurs verliert über 2 Prozent nach negativen Nachrichten
- Wettbewerb mit OpenAI und Alphabet unter Druck
Der Social-Media-Riese Meta sieht sich derzeit mit erheblichem Gegenwind konfrontiert, der die Anleger nervös macht. Nicht nur ein brisanter Kartellrechtsprozess sorgt für Unsicherheit, sondern auch Verzögerungen bei wichtigen Zukunftsprojekten im Bereich der Künstlichen Intelligenz drücken auf die Stimmung.
Justitia bittet zum Tanz
Vor einem Bundesgericht in den Vereinigten Staaten kämpft der Konzern aktuell gegen schwere Vorwürfe der Federal Trade Commission (FTC). Die Wettbewerbshüter werfen dem Unternehmen vor, sich durch die früheren Übernahmen der populären Dienste Instagram und WhatsApp eine illegale Monopolstellung im Bereich der sozialen Medien gesichert zu haben. Das Verfahren, das am 14. April in Washington begann, ist in eine entscheidende Phase getreten. Kürzlich versuchte Meta, mit einem Antrag auf eine sofortige Entscheidung zu seinen Gunsten den Prozess vorzeitig zu beenden. Die Begründung: Die FTC habe nicht genügend Beweise für ihre Anschuldigungen vorgelegt. Ob Bundesrichter James Boasberg diesem Antrag stattgibt oder das Verfahren, das sich bis in den Juni ziehen könnte, fortgesetzt wird, ist derzeit noch offen. Für Meta steht viel auf dem Spiel, denn eine Niederlage könnte empfindliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Doch was bedeutet dieser juristische Schwebezustand für die Ambitionen des Unternehmens in anderen Feldern?
KI-Hoffnungen erleiden Dämpfer
Als wäre der Ärger im Gerichtssaal nicht genug, trübte jüngst auch eine Meldung aus dem Technologiesektor die Aussichten. Einem Bericht des renommierten "Wall Street Journal" zufolge muss Meta bei der Einführung eines als wegweisend geltenden Modells für Künstliche Intelligenz empfindliche Verzögerungen hinnehmen. Diese Nachricht traf den Konzern an einem empfindlichen Punkt, investiert er doch Milliardensummen, um im Wettlauf mit Konkurrenten wie dem ChatGPT-Entwickler OpenAI, dem Google-Mutterkonzern Alphabet und Elon Musks KI-Firma xAI die Nase vorn zu haben. Die Reaktion an der Börse ließ nicht lange auf sich warten: Die Aktie weitete ihre Verluste aus und gab um 2,2 Prozent nach. Es scheint, als müssten die Bären vorerst nicht um ihre Position fürchten. Die kommenden Wochen dürften also für Meta und seine Investoren äußerst spannend werden, da Entscheidungen an beiden Fronten wichtige Weichenstellungen für die Zukunft bedeuten.
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