Meta Aktie: Zukunftsorientierte Innovationen!

Meta-Chef Zuckerberg setzt mit milliardenschweren Rechenzentren auf KI-Führerschaft, während Analysten über Kosten und Finanzierung diskutieren.

Die Kernpunkte:
  • Rekordinvestitionen in Super-Rechenzentren Prometheus und Hyperion
  • Werbegeschäft als Finanzierungsgrundlage für KI-Ambitionen
  • Analysten uneins über langfristige Tragfähigkeit der Strategie
  • KI-Werbetools steigern Effizienz trotz sinkender Werbedichte

Mark Zuckerberg will Meta zum KI-Giganten machen – koste es, was es wolle. Hunderte Milliarden Dollar sollen in gigantische Rechenzentren fließen, um "Superintelligenz" zu erreichen. Während die einen von einer visionären Zukunftsstrategie sprechen, warnen andere vor explodierenden Kosten. Kann Metas Werbegeschäft diese Mammutinvestitionen überhaupt stemmen?

Prometheus und Hyperion: Zuckerbergs Milliarden-Gamble

Die Dimensionen von Metas KI-Plänen sind atemberaubend. CEO Mark Zuckerberg kündigte den Bau gewaltiger Rechenzentren an, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen sollen. Der "Prometheus"-Supercluster mit 1 Gigawatt Leistung soll 2026 online gehen – gefolgt vom noch größeren "Hyperion"-Projekt, das bis 2030 mindestens 5 Gigawatt Rechenkapazität bereitstellen wird.

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"Hunderte Milliarden Dollar" will Zuckerberg investieren, um die Superintelligenz zu erreichen. Diese Ankündigung löste gemischte Reaktionen aus: Während die Aktie zunächst um ein Prozent zulegte, warnen Analysten vor den immensen Kosten. Die Bank of America erhöhte zwar ihr Kursziel von 765 auf 775 Dollar, rechnet aber auch mit höheren Kapitalausgaben und Betriebskosten.

Das Werbegeschäft als Finanzierungsmaschine

Doch woher soll das Geld für diese Mammutinvestitionen kommen? Zuckerberg selbst verwies auf die Stärke des Kerngeschäfts mit Werbeanzeigen. Tatsächlich beeindruckt Meta mit einer Bruttomarge von fast 82 Prozent und einem Umsatzwachstum von über 19 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten. Diese finanzielle Stärke scheint das Rückgrat für die ambitionierten KI-Pläne zu bilden.

Bereits im April hatte Meta die Prognose für Kapitalausgaben 2025 auf 64 bis 72 Milliarden Dollar angehoben. Vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 30. Juli zeigen sich Analysten optimistisch. Piper Sandler bekräftigte das "Overweight"-Rating und erwartet für das dritte Quartal Umsätze von rund 47 Milliarden Dollar – ein Wachstum von 16 Prozent zum Vorjahr.

KI revolutioniert bereits das Werbegeschäft

Ein Detail zeigt, wie dynamisch sich das Werbegeschäft entwickelt: Die Werbedichte bei Instagram Sponsored Reels sank erstmals um 100 Basispunkte auf 24,9 Prozent. Doch Analysten interpretieren dies nicht als Schwächezeichen, sondern als Erfolg neuer KI-Werbetools wie Andromeda, GEM und Lattice.

Diese Technologien sollen relevantere, personalisierte Werbung mit höheren Conversion-Raten liefern. Die Effizienz der Werbung steigt also trotz etwas geringerer Werbedichte. Im Jahresvergleich liegt die Werbedichte bei Instagram Reels immer noch um beachtliche 340 Basispunkte höher – ein Zeichen für die anhaltende Monetarisierung der Plattform.

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