Metro AG: Digitale Offensive nach Delisting!

Die Metro AG intensiviert ihre digitale Strategie mit verlängerter Wipro-Partnerschaft, Cloud-Migration und KI-Integration nach dem Delisting.

Die Kernpunkte:
  • 80 Prozent der IT-Infrastruktur jetzt in der Cloud
  • Fokus auf KI und Automatisierung für Effizienzsteigerung
  • Strategische Partnerschaft mit Wipro um zwei Jahre verlängert
  • Digitale Offensive trotz Börsenrückzugs

Der Vorhang an der Börse ist für die Metro AG gefallen, doch hinter den Kulissen wird die digitale Transformation mit Hochdruck vorangetrieben. Die strategische IT-Partnerschaft mit Wipro wurde gerade um zwei weitere Jahre verlängert – ein klares Signal. Welche Marschroute verfolgt das Unternehmen nach dem Rückzug vom Parkett?

Fundament in den Wolken: Metros Cloud-Strategie

Ein Meilenstein der Kooperation mit Wipro, die bereits seit 2021 läuft, ist gesetzt: 80 Prozent der eigenen IT-Infrastruktur residieren nun in der Cloud. Dieser Schritt ist mehr als nur ein technisches Upgrade. Er soll dem Unternehmen ermöglichen, schneller auf Kundenbedürfnisse zu reagieren und die Cyber-Resilienz zu stärken. CIO Khaled Bagban betont, der Übergang schaffe eine flexiblere und skalierbarere Umgebung. Diese IT-Basis stützt direkt die umfassende Wachstumsagenda "sCore".

Tech-Offensive: KI und Automation im Visier

Doch was bringt die verlängerte Partnerschaft konkret? Der Fokus liegt klar auf Zukunftstechnologien. Im Zentrum der Bemühungen stehen:

  • Der konsequente Ausbau der Cloud-Infrastruktur
  • Der Einsatz von Advanced Analytics und fortschrittlichen Automatisierungslösungen
  • Die Integration generativer KI, um Supportprozesse effizienter zu gestalten

Durch eine engere Verzahnung der externen Wipro-Expertise mit den internen Teams soll die digitale Transformation noch schlagkräftiger an den operativen Erfordernissen ausgerichtet werden. Agilität gilt hier als entscheidender Hebel im Wettbewerb.

Investitionskraft nach dem Börsenabschied?

Seit dem Delisting im April 2025 agiert die Metro unter dem Dach des Mehrheitseigners EP Global Commerce. Die jetzt verkündete Weiterführung der Kooperation mit Wipro demonstriert: Die Finanzierungszusagen scheinen weiterhin Investitionen in technologische Schlüsselbereiche zu ermöglichen. Der digitale Umbau zielt unverkennbar auf Effizienzgewinne und eine Verbesserung der Margen ab. Parallel zu diesen Anstrengungen wurde durch die rechtlich beratene Übernahme der GVS-Gruppe eine weitere strategische Weiche gestellt, die auf fortgesetzte Aktivitäten im Bereich Mergers & Acquisitions hindeutet.

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