Meyer Burger Aktie: Totale Liquidation!
Der Solarmodul-Hersteller liquidiert sein Inventar in Freiberg und steht vor dem finalen Delisting. Für Aktionäre droht der Totalverlust bei fortschreitender Abwicklung.

- Auktion von über 600 Unternehmenspositionen beendet
- Delisting an der SIX Swiss Exchange im Januar 2026
- Entscheidung über Konkurs am 2. Dezember 2025
- Aktienkurs bei 0,055 CHF - Totalverlust droht
Der operative Niedergang manifestiert sich heute in harten Fakten. Während Zocker den Pennystock wild hin- und herschieben, wird das verbliebene Inventar buchstäblich verscherbelt. Für Aktionäre stellt sich angesichts dieser Demontage die bange Frage: Bleibt am Ende überhaupt noch etwas übrig oder stehen Anleger vor dem Totalverlust?
Alles muss raus
Die Abwicklung des Standorts Freiberg erreicht am heutigen Mittwoch ihr finales Stadium. Die Online-Auktion endet und bringt über 600 Positionen unter den Hammer – von spezialisierten Industrieanlagen bis hin zur gewöhnlichen Büroausstattung. Dieser Schritt signalisiert unmissverständlich: Der Rückzug aus der Produktion in Deutschland ist endgültig.
Die operative Substanz, die einst den Börsenwert rechtfertigte, löst sich damit in Luft auf. Anleger müssen der Realität ins Auge blicken: Die erzielten Erlöse dürften primär in die Taschen der Gläubiger fließen. Für die Aktionäre verdüstert sich die Perspektive zusehends, da dem Unternehmen die Assets unter den Füßen weggezogen werden.
Ein leeren Börsenmantel
Der Aktienkurs spiegelt dieses Desaster wider. Mit einem Schlusskurs von rund 0,055 CHF am Dienstag ist der Titel längst zum Spielball von Spekulanten verkommen. Institutionelle Investoren haben das sinkende Schiff verlassen, die Volatilität wird nur noch durch kurzfristige Zockerei getrieben.
Was bleibt, ist kaum mehr als eine Hülle. Die Marktkapitalisierung hat sich von jeglicher fundamentalen Basis entkoppelt. Hoffnungen auf eine Rettung in letzter Sekunde wirken angesichts der laufenden physischen Liquidation wie reines Wunschdenken.
Fahrplan in den Abgrund
Der Spielraum verengt sich dramatisch. Die kommenden Wochen gleichen einem Countdown, der keine Fehler mehr verzeiht:
- Heute (26. November 2025): Ende der Inventar-Versteigerung in Freiberg.
- 2. Dezember 2025: Ablauf der provisorischen Nachlassstundung. Das Gericht entscheidet über Konkurs oder Fristverlängerung.
- 13. Januar 2026: Letzter Handelstag an der SIX Swiss Exchange.
- 14. Januar 2026: Offizielles Delisting.
Das Szenario ist weitgehend eingepreist, doch der 2. Dezember markiert die nächste kritische Hürde. Ohne eine überraschende Wendung vor Gericht ist das Schicksal der Aktie besiegelt. Mit dem feststehenden Delisting-Termin im Januar tickt die Uhr für jeden, der noch investiert ist, unerbittlich.
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