Meyer Burger Aktie: Totale Zerschlagung!

Der Verkauf der Solarworld-Markenrechte an Gründer Frank Asbeck markiert das endgültige Aus für Meyer Burger. Aktionäre erleiden einen kompletten Totalverlust nach gescheiterter Rettung.

Die Kernpunkte:
  • Solarworld-Markenrechte kehren zu Gründer zurück
  • Gescheiterte Investorensuche führt zur Abwicklung
  • Delisting und Nachlassstundung bereits vollzogen
  • Chinesische Konkurrenz trieb Unternehmen in Insolvenz

Die Abwicklung des einstigen Solar-Hoffnungsträgers Meyer Burger nimmt dramatische Fahrt auf. Der Verkauf der traditionsreichen „Solarworld“-Markenrechte an deren Gründer Frank Asbeck besiegelt endgültig das Aus für den Konzern. Für Aktionäre bedeutet dies den kompletten Totalverlust.

Solarworld kehrt zum Ursprung zurück

Am Freitag bestätigte Insolvenzverwalter Lucas Flöther den Verkauf der „Solarworld“-Markenrechte. Käufer ist Unternehmer Frank Asbeck, der die Marke 1998 gegründet hatte. Ein „nennenswerter Betrag“ fließt in die Insolvenzmasse, die genaue Summe bleibt jedoch geheim.

Die Marke gehörte zur Insolvenzmasse der deutschen Meyer Burger-Tochter, nachdem diese 2021 die Produktionsstätten von Solarworld in Freiberg übernommen hatte. Der Verkauf schließt einen historischen Kreis in der deutschen Solarindustrie.

Das gescheiterte Rettungsmanöver

Der Verkauf ist direkte Folge der vernichtenden Mitteilung vom 17. September. Der Verwaltungsrat erklärte das Scheitern der Investorensuche und sah „keine realistischen Chancen mehr für eine Rettung der gesamten Unternehmensgruppe“.

Die Konsequenzen folgten umgehend:
– Überführung in ordentliche provisorische Nachlassstundung
– Angestrebter Nachlassvertrag ohne Liquidationsdividende
– Bereits am 9. September verfügte Dekotierung durch die Börsenaufsicht

Von der Hoffnung zum Totalausfall

Der Kollaps erfolgte in dramatischen Etappen. Massive Preiskonkurrenz durch subventionierte chinesische Module und politische Unsicherheit bei der Energieförderung trieben das Unternehmen in die Knie.

Die Zerschlagung im Zeitraffer:
– März 2024: Produktionsstopp in Freiberg
– Juni 2025: Insolvenz der deutschen und US-Töchter
– September 2025: Delisting und gescheiterte Konzernrettung

Für Aktionäre ist die Lage eindeutig: Der angestrebte Nachlassvertrag ohne Liquidationsdividende kommt einem kompletten Totalverlust gleich. Die europäische Solar-Hoffnung ist endgültig erloschen.

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