Micron Aktie: Die KI-Milliarden fließen!
Micron stockt Investitionen in US-Produktion auf 200 Milliarden Dollar auf, um KI-Speicherchips herzustellen und 90.000 Jobs zu schaffen.

- 200 Milliarden Dollar für US-Chipfertigung und Forschung
- 40 Prozent der DRAM-Speicher künftig in USA produziert
- Zwei neue Fabriken in Idaho und New York geplant
- 90.000 neue Arbeitsplätze durch Expansion erwartet
Micron Technology zündet die nächste Stufe seiner US-Expansion und legt dabei einen klaren Fokus auf den boomenden Markt für Künstliche Intelligenz. Doch was steckt genau hinter den frisch verkündeten, gewaltigen Investitionsplänen des Speicherchip-Giganten? Es geht um nicht weniger als die Zukunftssicherung und eine massive Stärkung des Heimatmarktes.
Die 200-Milliarden-Dollar-Ansage
Das Unternehmen hat seine bereits ambitionierten Pläne nochmals kräftig aufgestockt: Insgesamt sollen rund 200 Milliarden US-Dollar in die heimische Fertigung und Forschung fließen. Dabei sind allein 150 Milliarden Dollar für den Ausbau der Produktionskapazitäten für Speicherchips in den Vereinigten Staaten vorgesehen. Weitere 50 Milliarden Dollar steckt Micron in Forschung und Entwicklung, um technologisch an der Spitze zu bleiben. Diese Summe beinhaltet eine Aufstockung um beachtliche 30 Milliarden Dollar gegenüber früheren Ankündigungen.
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Die Zielsetzung ist klar formuliert: Micron strebt an, beeindruckende 40 Prozent seiner DRAM-Speicher (Dynamic Random Access Memory) künftig direkt in den USA herzustellen. Ein ambitioniertes Vorhaben, das die Abhängigkeiten reduzieren und die Lieferketten stärken soll.
Fabrik-Feuerwerk für den KI-Boom
Doch wo genau sollen diese Milliarden investiert werden? Die Pläne sind konkret: In Boise, Idaho, ist neben einer bereits geplanten Fabrik nun eine zweite, hochmoderne Produktionsstätte für Speicherchips vorgesehen. Diese zweite Idaho-Fab soll sogar noch vor der ersten geplanten Fabrik im Bundesstaat New York ans Netz gehen. Für New York sind langfristig bis zu vier solcher High-Volume-Fabs angedacht. Zudem wird die bestehende Fertigungsanlage in Manassas, Virginia, erweitert und modernisiert. Hierfür hat Micron bereits eine Zusage über 275 Millionen US-Dollar aus dem Fördertopf des CHIPS Act erhalten, um die fortschrittliche 1-alpha DRAM-Knotentechnologie vor Ort zu implementieren.
Die Triebfeder hinter dieser gigantischen Investitionsoffensive ist unverkennbar die explodierende Nachfrage nach Rechenleistung für KI-Anwendungen. Insbesondere High Bandwidth Memory (HBM), ein Spezialspeicher für höchste Datenübertragungsraten, steht im Fokus. Diese HBM-Chips sind ein kritischer Baustein für die hungrigen KI-Systeme. Micron will sich hier ein großes Stück vom Kuchen sichern.
Jobmotor und heimische Stärke
Abseits der reinen Produktionskapazitäten erwartet das Unternehmen durch diese Expansion die Schaffung von rund 90.000 direkten und indirekten Arbeitsplätzen im gesamten Halbleiter-Ökosystem der USA. Ein deutliches Signal, nicht nur an den Markt, sondern auch an die heimische Wirtschaft. Mit diesem strategischen Schachzug positioniert sich Micron massiv für die kommenden Jahre und untermauert seine Ambitionen, eine Schlüsselrolle im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz zu spielen – mit starker amerikanischer Basis.
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