Micron Aktie: Samsung schlägt zurück

Samsungs HBM4-Speicherchips bestehen Nvidias Zuverlässigkeitstests und bedrohen Microns Marktposition. Trotz starken Quartalsprognosen gerät der Speicherhersteller unter Konkurrenzdruck.

Die Kernpunkte:
  • Samsungs HBM4-Chips bestehen Nvidia-Tests
  • Massenproduktion möglicherweise noch 2025
  • Micron hebt Quartalsprognose deutlich an
  • Institutionelle Investoren erhöhen Positionen

Der Speichergigant Micron Technology gerät im lukrativen HBM-Markt unter Druck. Ausgerechnet Samsung, lange Zeit abgehängt im Rennen um die begehrten KI-Speicherchips, meldet sich zurück – und das mit einem Paukenschlag. Die erfolgreichen Tests der neuen HBM4-Chips beim wichtigsten Kunden Nvidia könnten die Karten im Milliardenmarkt neu mischen.

Nvidia gibt Samsung grünes Licht

Die Nachricht traf die Märkte wie ein Blitzschlag: Samsungs fortschrittliche HBM4-Speicherchips haben die Zuverlässigkeitstests bei Nvidia bestanden. Das ist mehr als nur ein technischer Erfolg – es ist der Schlüssel zur nächsten Generation der „Rubin“-Architektur des KI-Giganten.

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Für Micron bedeutet das eine dramatische Wende. Monatelang hatte das Unternehmen kontinuierlich Marktanteile im HBM-Segment gewonnen, oft auf Kosten des südkoreanischen Konkurrenten. Nun droht Samsung mit Nvidia-Rückendeckung ein spektakuläres Comeback.

Das Rennen um die KI-Milliarden

Die Dimension wird klar, wenn man den Zeitrahmen betrachtet: Samsung könnte bereits Ende des Jahres mit der Massenproduktion beginnen und damit den Rückstand zu den Wettbewerbern aufholen. Bislang dominierte SK Hynix die Lieferungen an Nvidia – doch diese Konstellation gerät ins Wanken.

Trotz der verschärften Konkurrenz bleiben einige Analysten optimistisch. Wolfe Research verweist auf die starke Nachfrage nach Nvidias „Rubin Ultra“-Prozessoren als Wachstumskatalyst und hält am „Outperform“-Rating fest.

Starke Zahlen trotz Gegenwind

Paradoxerweise präsentiert sich Micron operativ in Bestform. Das Unternehmen hob kürzlich seine Prognose für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 an und verwies auf höhere DRAM-Preise. Der Umsatz soll nun zwischen 11,1 und 11,3 Milliarden Dollar liegen.

Auch institutionelle Investoren zeigen Vertrauen: GDS Wealth Management stockte seine Position um beeindruckende 96,2% auf, während Level Four Advisory Services die Beteiligung um 17,8% erhöhte.

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