Microsoft Aktie: Chinesische Hacker attackieren weltweit!
Chinesische Cyberangriffe nutzen SharePoint-Lücken aus, betreffen auch US-Atombehörde. Microsoft veröffentlicht Updates, während WhatsApp-Nutzer mit Leistungseinbußen konfrontiert sind.

- Drei staatliche Hackergruppen kompromittieren SharePoint-Server
- US-Atomwaffenverwaltung unter den betroffenen Institutionen
- WhatsApp ersetzt Windows-App durch langsamere Web-Version
- KI-Erfolge in Medizin und nachhaltige Azure-Cloud geplant
Schock für Microsoft-Investoren: Chinesische Hackergruppen nutzen kritische Sicherheitslücken in SharePoint-Servern aus und verschaffen sich weltweit Zugang zu Unternehmen und Behörden. Sogar die US-Atomwaffenverwaltung wurde getroffen. Was bedeutet das für den Kurs?
Der Software-Gigant steht unter Beschuss – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Gleich drei chinesische Hackergruppen haben Schwachstellen in Microsoft SharePoint ausgenutzt, um sich Zugang zu sensiblen Systemen zu verschaffen. Besonders brisant: Unter den Opfern befindet sich die National Nuclear Security Administration, die für die US-Atomwaffen zuständig ist.
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Staatliche Hacker im Dauereinsatz
Microsoft identifizierte die Angreifer als "Linen Typhoon", "Violet Typhoon" und "Storm-2603" – allesamt mit Verbindungen zum chinesischen Staat. Die ersten Attacken begannen bereits am 7. Juli über zwei kritische Sicherheitslücken in lokalen SharePoint-Servern. Die Hacker installierten sogenannte "Web Shells" und verschafften sich dauerhaften Systemzugang.
Besonders perfide: Die Angreifer können auch nach Schließung der Sicherheitslücken weiterhin auf kompromittierte Systeme zugreifen. Microsoft hat zwar bereits Updates veröffentlicht, doch der Schaden ist bereits entstanden.
WhatsApp-Downgrade belastet zusätzlich
Parallel sorgt eine andere Entscheidung für Unmut: WhatsApp ersetzt seine native Windows-App durch eine schwächere Web-Variante. Statt der schnellen Universal Windows Platform-Version müssen Nutzer künftig mit der langsameren Browser-basierten Lösung vorliebnehmen. Ein klarer Rückschritt in Sachen Performance und Komfort.
Lichtblick aus der KI-Sparte
Positive Signale kommen hingegen aus der Künstlichen Intelligenz: Eine Studie mit 39.849 Patientenbesuchen in Kenia zeigt beeindruckende Erfolge des auf GPT-4o basierenden AI-Consult-Tools. Medizinische Fehler sanken um 16 Prozent bei Diagnosen und 13 Prozent bei Behandlungen – ein wichtiger Beweis für die praktische KI-Anwendung.
Zudem plant Microsoft den Start einer Azure-Cloud-Region in Österreich für August 2025, die komplett mit erneuerbarer Energie betrieben wird. Der österreichische Rechenzentrumsmarkt soll bis 2030 um 15,18 Prozent jährlich wachsen.
Die Sicherheitsvorfälle zeigen einmal mehr die Verwundbarkeit großer Tech-Konzerne. Für Microsoft wird entscheidend sein, wie schnell das Vertrauen der Kunden wiederhergestellt werden kann.
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