Microsoft Aktie: KI-Durchbruch rettet Millionen

Microsoft erzielt durch KI-Einsatz massive Kosteneinsparungen und steigert Produktivität, während die Aktie Rekordwerte erreicht.

Die Kernpunkte:
  • 500 Millionen Dollar Einsparungen durch KI in Call-Centern
  • 35 Prozent des neuen Codes KI-generiert
  • Personalabbau trotz Rekordgewinnen und KI-Investitionen
  • Aktie legt 2025 bereits 19 Prozent zu

Die Microsoft-Aktie zeigt sich in Bestform und kletterte am Mittwoch auf 503,51 Dollar – nahe dem 52-Wochen-Hoch. Mit einer Marktkapitalisierung von 3,74 Billionen Dollar festigt der Konzern seine Position als zweitwertvollstes Unternehmen der USA. Der Grund für die Euphorie: KI-Technologie entwickelt sich zum wahren Goldesel.

Halbe Milliarde Dollar gespart

Microsoft sparte im vergangenen Jahr über 500 Millionen Dollar in seinen Call-Centern durch den Einsatz künstlicher Intelligenz. Die Zahlen sprechen für sich: KI-Tools verbessern die Produktivität in Vertrieb, Kundenservice und Software-Entwicklung dramatisch.

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Besonders beeindruckend: 35 Prozent des Codes für neue Produkte wird bereits von KI generiert. Das beschleunigt Produkteinführungen erheblich und senkt Entwicklungskosten. Die Betreuung kleinerer Kunden übernimmt inzwischen ebenfalls KI – und generiert bereits Millionenumsätze.

Personalabbau trotz Rekordgewinnen

Gleichzeitig plant Microsoft den Abbau von vier Prozent der Belegschaft. Der scheinbare Widerspruch löst sich auf: Während KI Kosten senkt, investiert der Konzern massiv in die Infrastruktur der Zukunft. Im Mai hatte das Unternehmen bereits 6.000 Stellen gestrichen.

Die Quartalszahlen für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 werden am 30. Juli nach Börsenschluss veröffentlicht. Analysten sind optimistisch: Die Konsensempfehlung lautet "Strong Buy" mit Kurszielen zwischen 432 und 700 Dollar.

Konkurrenz wird härter

Doch die Konkurrenz schläft nicht. OpenAI plant einen eigenen Browser, der Googles Chrome herausfordern soll. Gleichzeitig lockert sich die exklusive Partnerschaft zwischen Microsoft und OpenAI. Der KI-Pionier will sein neues Sprachmodell mehreren Cloud-Anbietern zugänglich machen.

Microsoft reagiert mit einer Anpassung der Chip-Strategie: Die ursprünglich ehrgeizigen Pläne für KI-Chips bis 2028 werden entschärft, um Entwicklungsverzögerungen zu vermeiden. Das Ziel: Konkurrenzfähigkeit gegenüber Nvidia und anderen Playern.

Die Aktie legte 2025 bereits 19 Prozent zu und profitiert vom breiten KI-Boom. Mit einem Anteil von sechs Prozent am S&P 500 bleibt Microsoft ein Schwergewicht – und könnte bald zum 4-Billionen-Dollar-Club aufschließen.

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