Microsoft Aktie: KI-Offensive bringt Milliarden-Deals
Microsoft sichert sich lukrative KI-Kooperationen, darunter einen Fünf-Jahres-Vertrag mit FNZ, und profitiert von Handelsabkommen. Quartalszahlen stehen bevor.

- Strategische Partnerschaft mit FNZ im Wealth-Management
- Quartalsbericht mit Fokus auf KI-Umsätze erwartet
- Positiver Markttrend durch US-EU-Handelsabkommen
- Microsoft profitiert als Index-Schwergewicht
Die Microsoft-Aktie profitiert von einer neuen Welle strategischer Partnerschaften im Bereich künstlicher Intelligenz. Das Unternehmen aus Redmond sicherte sich gleich mehrere lukrative Aufträge, die das Wachstumstempo in den kommenden Quartalen deutlich beschleunigen dürften.
Wealth-Management-Deal bringt Fünf-Jahres-Vertrag
Am 28. Juli 2025 verkündete die Fintech-Plattform FNZ eine strategische Fünf-Jahres-Partnerschaft mit Microsoft. Der Deal umfasst die Integration von Azure AI Foundry in FNZ’s globale Vermögensverwaltungsplattform. Mit über 650 Finanzinstituts-Partnern, 26 Millionen Endinvestoren und fast zwei Billionen Dollar verwalteter Vermögenswerte verschafft sich Microsoft Zugang zu einem der größten Datensätze der Wealth-Management-Branche.
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Die Zusammenarbeit sieht gemeinsame Produktentwicklung, den Einsatz von Microsoft 365 Copilot sowie GitHub Copilot für FNZ’s Entwicklerteams vor. Besonders lukrativ: FNZ plant neue modulare Wealth-Lösungen über den Microsoft Marketplace zu vertreiben.
Magnificent Seven vor entscheidender Woche
Doch kann Microsoft diese positive Momentum in konkrete Zahlen umsetzen? Diese Woche steht die Antwort bevor. Am Mittwoch präsentiert der Tech-Gigant seine Quartalsergebnisse – gemeinsam mit Meta Platforms. Investoren werden besonders auf die Kommentare zum KI-Geschäft achten.
Der Fokus liegt dabei auf der Rechtfertigung der milliardenschweren Investitionen in KI-Infrastruktur. Die jüngsten Partnerschaftsabschlüsse dürften Microsoft dabei in die Karten spielen, konkrete Umsatzsteigerungen durch KI-Services nachweisen zu können.
Handelsoptimismus stützt Tech-Werte
Zusätzlichen Rückenwind erhält die Aktie durch das am Wochenende verkündete US-EU-Handelsabkommen. Die Einigung sieht lediglich 15-prozentige Zölle auf EU-Waren vor – deutlich weniger als die ursprünglich drohenden 30 Prozent. Für Microsoft als global agierendes Unternehmen bedeutet dies planbarere Geschäftsbedingungen in einem wichtigen Absatzmarkt.
Die Tech-Indizes reagierten bereits positiv: Nasdaq-Futures stiegen um 0,5 Prozent, während S&P 500-Futures 0,4 Prozent zulegten. Microsoft profitiert als Schwergewicht beider Indizes von dieser breiten Markterholung.
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