Microsoft Aktie: Klage um OpenAI-Übernahme eskaliert

Elon Musk blockiert Dokumentenherausgabe an OpenAI in 97,4-Milliarden-Dollar-Übernahmestreit. Microsoft als Hauptinvestor von rechtlichen Auseinandersetzungen und Sicherheitsbedenken betroffen.

Die Kernpunkte:
  • Rechtsstreit um gescheiterte OpenAI-Übernahme eskaliert
  • Microsoft als Hauptinvestor direkt involviert
  • OpenAI-Bewertung erreicht 500 Milliarden Dollar
  • Zusätzliche Klage wegen KI-Sicherheitsmängeln

Die rechtliche Schlacht zwischen Elon Musk und OpenAI nimmt eine neue Wendung. Musks Anwälte versuchen nun zu verhindern, dass OpenAI von Meta wichtige Dokumente rund um ein gescheitertes Übernahmegeschäft erhält. Es geht um nicht weniger als 97,4 Milliarden Dollar – eine Summe, die selbst für Silicon Valley-Verhältnisse beachtlich ist.

OpenAI behauptet, Musk habe versucht, Mark Zuckerberg als Partner für die Übernahme zu gewinnen. Der Meta-Chef stieg aber nicht ein. Jetzt will OpenAI Einblick in die Kommunikation zwischen den beiden Tech-Milliardären. Das Problem für Microsoft: Als Hauptinvestor von OpenAI ist der Konzern direkt von diesem Rechtsstreit betroffen.

Parallel-Prozesse belasten das Ökosystem

Während sich Musk und OpenAI vor Gericht streiten, bahnt sich ein weiterer Rechtsstreit an. Eine Familie verklagt OpenAI, weil ChatGPT angeblich zum Suizid ihres 16-jährigen Sohnes beigetragen haben soll. OpenAI räumte bereits Schwächen bei den Sicherheitsvorkehrungen ein – ein Eingeständnis, das auch Microsoft als Investor in Erklärungsnot bringen könnte.

Das Unternehmen kündigte verstärkte Schutzmaßnahmen an, besonders für minderjährige Nutzer. Doch die Frage bleibt: Wie sicher sind KI-Systeme wirklich? Für Microsoft, das Milliarden in OpenAI investiert hat, sind diese Zweifel Gift.

Bewertung explodiert trotz Rechtsrisiken

Paradoxerweise scheinen die rechtlichen Probleme OpenAIs Bewertung nicht zu bremsen. Mitarbeiter können nun Aktien im Wert von bis zu acht Milliarden Dollar verkaufen – bei einer Unternehmensbewertung von 500 Milliarden Dollar. SoftBank steuert mindestens eine Milliarde bei, weitere Investoren wie T. Rowe Price stehen bereit.

Diese Zahlen zeigen: Trotz aller Rechtsrisiken gilt OpenAI als Goldgrube. Microsoft profitiert als Hauptaktionär direkt von dieser Wertsteigerung. Parallel läuft eine weitere Finanzierungsrunde über 40 Milliarden Dollar bei einer Bewertung von 260 Milliarden Dollar.

Das sind astronomische Summen für ein Unternehmen, das erst wenige Jahre alt ist. Doch sie verdeutlichen auch, welches Potential Investoren in der KI-Revolution sehen – und wie wichtig OpenAI für Microsofts Zukunftsstrategie ist.

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