Microsoft Aktie: Personalkarussell dreht sich
Microsoft plant weitere Entlassungen, verliert Schlüsselpersonal und sieht sich mit Unsicherheiten in der OpenAI-Partnerschaft konfrontiert.

- Weitere Stellenstreichungen im Vertrieb angekündigt
- Wichtige Führungskraft wechselt zu Vodafone
- OpenAI-Partnerschaft möglicherweise gefährdet
- Strategische Ausrichtung des Konzerns in Frage
Microsoft steht vor weiteren Stellenstreichungen – und das, während das Unternehmen gleichzeitig Top-Talente an die Konkurrenz verliert. Die jüngsten Personalentscheidungen werfen Fragen zur strategischen Ausrichtung des Tech-Riesen auf.
Der Softwarekonzern bereitet sich auf mehrere Tausend weitere Entlassungen vor, die bereits im Juli beginnen sollen. Betroffen sind diesmal hauptsächlich der Vertrieb und andere Abteilungen. Erst im vergangenen Monat hatte Microsoft bereits 6.000 Stellen gestrichen.
Abwerbungen treffen Microsoft empfindlich
Während Microsoft intern Personal abbaut, verliert das Unternehmen parallel wichtige Führungskräfte an Konkurrenten. Pilar López, bisherige Führungskraft bei Microsoft mit Verantwortung für Westeuropa, wechselt zum 1. Oktober als neue Finanzchefin zu Vodafone.
López bringt 16 Jahre Telekom-Erfahrung von Telefonica mit und war zuletzt für strategische Partnerschaften bei Microsoft zuständig. Ihr Weggang erfolgt zu einem kritischen Zeitpunkt für den Konzern.
OpenAI-Partnerschaft steht auf der Kippe
Besonders brisant: Microsoft erwägt offenbar den Ausstieg aus den laufenden Verhandlungen mit OpenAI. Die Gespräche über die milliardenschwere Partnerschaft stocken, da sich beide Seiten nicht über Microsofts künftigen Anteil an OpenAI einigen können.
Diese Unsicherheit kommt zur Unzeit, denn OpenAI-Chef Sam Altman kündigte für diesen Sommer die Markteinführung von GPT-5 an. Das neue Modell soll alle bisherigen Funktionen in einem System vereinen und könnte die KI-Landschaft neu definieren.
Die Kombination aus Personalabbau, Führungskräfte-Abgängen und der wackelnden OpenAI-Partnerschaft dürfte Investoren nervös machen. Kann Microsoft sein KI-Momentum halten, wenn gleichzeitig die strategischen Grundlagen ins Wanken geraten?
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