MicroStrategy-Aktie: Alles auf das!

Das IT-Unternehmen plant Kapitalmaßnahmen von 21 Mrd. USD für Kryptowährungskäufe und verstärkt damit den Hebeleffekt für Investoren bei Kursschwankungen.

Die Kernpunkte:
  • Wandlung vom Datenanalyse-Anbieter zum Krypto-Investment
  • Bitcoin-Reserven von 40 Milliarden USD
  • Höhere Volatilität als direkte Kryptoinvestition
  • Verstärkter Hebel durch geplante Kapitalerhöhung

Micro Strategy verfügt über eine Datenanalyse-Plattform, die Unternehmen bei der Erstellung von Berichten und datengestützten Entscheidungen unterstützt. Das Angebot umfasst Lösungen für Datenvisualisierung, mobile Analysen und Cloud-Dienste. Allerdings ist diese ursprüngliche Geschäftstätigkeit für den Aktienkurs inzwischen nahezu irrelevant. Die Micro Strategy-Aktie hat sich faktisch zu einer Wette auf den Bitcoin-Kurs entwickelt, was eine nähere Betrachtung dieser Dynamik erforderlich macht.

Die vollständige Bitcoin-Strategie

Seit 2020 hat das Unternehmen seine Reserven komplett in Bitcoin umgeschichtet. Durch kontinuierliche Zukäufe ist der Bestand mittlerweile auf einen Wert von etwa 40 Milliarden USD angewachsen. Folglich spiegelt sich jede Bitcoin-Kursbewegung mit einem Multiplikatoreffekt im Aktienkurs wider.

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Deutliche Kursverluste im laufenden Jahr

Die Micro Strategy-Aktie verzeichnete seit Jahresbeginn einen Rückgang von rund 18% auf Euro-Basis. Im gleichen Zeitraum fiel der Bitcoin um 11,35%. Diese Diskrepanz verdeutlicht, dass die Aktie mit einem Hebeleffekt auf die Entwicklung der Kryptowährung reagiert und deren Schwankungen verstärkt abbildet.

Massive Kapitalmaßnahme geplant

Das Unternehmen bereitet nun eine weitere Kapitalmaßnahme vor, um zusätzliche Bitcoin zu erwerben. Dabei geht es um ein Volumen von etwa 21 Milliarden USD, die größtenteils für den Kauf der Kryptowährung vorgesehen sind.

Steigender Hebeleffekt für Anleger

Mit der Umsetzung dieser Pläne würde der Hebeleffekt der Aktie weiter zunehmen. Ein größerer Bitcoin-Bestand führt zwangsläufig zu stärkeren Kursschwankungen. Bei einer positiven Bitcoin-Entwicklung profitieren Aktionäre überproportional und erzielen höhere Renditen als bei direkten Investitionen in die Kryptowährung. Sollte der Bitcoin jedoch seine Abwärtsbewegung fortsetzen, würde der Aktienkurs entsprechend schneller fallen.

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