MicroStrategy Aktie: Bitcoin-Drama!

Der Software-Konzern MicroStrategy hat sich mit seiner waghalsigen Bitcoin-Strategie in eine gefährliche Abhängigkeit begeben. Während andere Unternehmen diversifiziert investieren, setzte CEO Michael Saylor alles auf eine Karte: die größte Kryptowährung der Welt. Jetzt, da Bitcoin von rund 116.000 auf unter 109.000 Dollar abgestürzt ist, zahlt die Aktie den Preis für diese Alles-oder-Nichts-Strategie. Kann sich das Unternehmen aus diesem selbst geschaffenen Dilemma befreien?
Bitcoin-Crash zieht MicroStrategy in den Abgrund
Das Problem ist hausgemacht: Mit etwa 640.000 Bitcoin in der Unternehmenskasse fungiert MicroStrategy faktisch als Bitcoin-ETF im Gewand einer Softwarefirma. Jeder Dollar, den die Kryptowährung verliert, schlägt direkt auf die Bilanz durch. Die Aktie ist mittlerweile so eng mit Bitcoin verzahnt, dass sie dessen tägliche Schwankungen praktisch eins zu eins nachvollzieht.
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In den letzten Handelstagen brach der Titel um über 12 Prozent ein – parallel zum Krypto-Rücksetzer. Analysten warnen bereits vor einem Chartmuster, das an frühere dramatische Kurseinbrüche erinnert. Besonders brisant: Ein Unternehmensmanager verkaufte kurz vor dem jüngsten Absturz Aktien im Wert von 3,6 Millionen Dollar.
Institutionelle Käufer gegen Marktpanik
Paradoxerweise nutzen einige Großinvestoren die Schwäche zum Einstieg. Vermögensverwalter und sogar öffentliche Pensionsfonds haben zuletzt ihre Positionen aufgestockt. Doch diese institutionellen Zukäufe können die negative Marktstimmung nicht drehen – zu groß ist die Sorge vor weiteren Bitcoin-Turbulenzen.
Die Finanzierungsstrategie des Unternehmens verstärkt die Problematik zusätzlich: Um immer mehr Bitcoin zu kaufen, gibt MicroStrategy regelmäßig neue Aktien und Anleihen aus. Das verwässert die Anteile bestehender Aktionäre und macht das Unternehmen noch verwundbarer für Krypto-Volatilität. Solange Bitcoin schwächelt, bleibt auch MicroStrategy gefangen in diesem riskanten Spiel.
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