MicroStrategy Aktie: Der Bitcoin-Turbo zündet wieder
MicroStrategy setzt weiterhin auf Bitcoin und verzeichnet eine beeindruckende Wertsteigerung. Doch Insiderverkäufe und bevorstehende Quartalszahlen könnten die Dynamik beeinflussen.

- Aktie steigt um 3.558% seit 2020
- 601.550 Bitcoins im Unternehmensbesitz
- Insiderverkäufe sorgen für Skepsis
- Quartalszahlen als nächster Prüfstein
MicroStrategy geht weiter voll auf Risiko – und die Märkte lieben es. Während andere Unternehmen ihre Bitcoin-Strategie überdenken, verdoppelt der Software-Anbieter sein Engagement in der Kryptowährung. Doch kann die spektakuläre Outperformance anhalten?
Ein Fünf-Jahres-Lauf wie aus dem Bilderbuch
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Seit 2020 hat die MicroStrategy-Aktie eine atemberaubende Wertsteigerung von 3.558% hingelegt. Damit hat sie nicht nur den S&P 500 (86%) und Gold (62%) deklassiert, sondern sogar Bitcoin selbst (905%) deutlich übertroffen.
Der Grund für diese Performance ist offensichtlich: MicroStrategy hat sich zum größten börsennotierten Bitcoin-Investor entwickelt. Mit aktuell 601.550 Einheiten der Kryptowährung in den Büchern ist das Schicksal des Unternehmens untrennbar mit dem des digitalen Goldes verbunden.
Bitcoin-Rally als Rückenwind
Die jüngste Erholung der Kryptomärkte kommt MicroStrategy wie gerufen. Nachdem Bitcoin wichtige Widerstände durchbrochen hat, profitiert der Software-Hersteller gleich doppelt: vom steigenden Wert seiner Bestände und vom gesteigerten Anlegerinteresse an der Aktie als "Leveraged Bitcoin-Play".
Doch nicht alle Signale stehen auf Grün. Eine Insider-Transaktion sorgte kürzlich für Stirnrunzeln: Der General Counsel des Unternehmens verkaufte Mitte Juli knapp 11.000 Aktien. Zudem steht mit der Veröffentlichung der Quartalszahlen Ende Juli ein möglicher neuer Test für die Aktie an.
Die große Frage: Wie lange hält der Boom?
MicroStrategys All-in-Strategie hat sich in der Vergangenheit ausgezahlt. Doch mit zunehmender Größe der Bitcoin-Position wachsen auch die Risiken. Bleibt die Kryptowährung weiter auf Kurs, könnte die Aktie ihren beispiellosen Höhenflug fortsetzen. Eine Trendwende am Kryptomarkt dagegen würde den Abwärtstrend der letzten zwölf Monate (-73% vom Allzeithoch) schnell wieder in den Fokus rücken.
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