MicroStrategy Aktie: Kampf um den Boden
MicroStrategy erwirbt weitere 487 Bitcoin trotz Aktienverlust von 35%. Berühmter Shortseller Chanos schließt Position, doch technische Indikatoren signalisieren Überverkauf.

- Zukauf von 487 Bitcoin für 50 Millionen Dollar
- Aktienkurs verliert über 35 Prozent im Jahr
- Shortseller James Chanos beendet Wette
- Technischer RSI zeigt Überverkaufssituation
Der Bitcoin-Junkie unter den Aktien steht vor der Zerreißprobe. Während MicroStrategy weiterhin ungebremst Kryptowährung kauft, stürzt die Aktie in den freien Fall – und zieht selbst erfahrene Bären in den Strudel. Kann der Absturz noch gestoppt werden?
Bitcoin-Kaufrausch ohne Ende
MicroStrategy macht weiter, was es am besten kann: Bitcoin kaufen. Zwischen dem 3. und 9. November griff das Unternehmen erneut zu und erwarb 487 Bitcoin für knapp 50 Millionen Dollar. Damit hält der Software-Anbieter nun die astronomische Summe von 641.692 BTC in seinen Büchern. Die Finanzierung läuft über ein at-the-market Programm, bei dem Vorzugsaktien mit hohen Dividenden verkauft werden – eine Strategie, die bei Investoren zunehmend auf Skepsis stößt.
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Bären geben auf – aber zu spät?
In einer überraschenden Wende hat der berühmte Shortseller James Chanos seine Wette gegen MicroStrategy geschlossen. Seine Begründung: Die Aktie notiert nur noch mit einem Aufschlag von 1,3-fach auf den Nettoinventarwert der Bitcoin-Bestände – weit entfernt von den früheren 2,5-fach. Diese Normalisierung der Bewertung veranlasste auch die Investmentbank Monness, Crespi, Hardt zum Upgrade von “Sell” auf “Neutral”.
Doch die Erleichterung könnte verfrüht sein: Die Aktie befindet sich in einem klaren Abwärtstrend und hat innerhalb eines Jahres über 35% verloren. Der RSI von 84,2 signalisiert zudem eine massiv überverkaufte Situation.
Entscheidung an kritischer Marke
Die Aktie nähert sich einem kritischen technischen Unterstützungsniveau, das eng mit der 100.000-Dollar-Marke für Bitcoin verknüpft ist. Obwohl ein Aufschwung am Kryptomarkt die Aktie im Pre-Market-Handel über 3% nach oben trieb, bleibt die Frage: Reicht das für eine echte Trendwende – oder ist dies nur eine Verschnaufpause im anhaltenden Bärenmarkt?
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