MicroStrategy Aktie: Nächster Bitcoin-Coup?

MicroStrategy könnte seinen bereits riesigen Bitcoin-Bestand weiter ausbauen. Das Unternehmen hält über 640.000 Coins und profitiert von der aktuellen Kurserholung der Kryptowährung.

Die Kernpunkte:
  • Über 640.000 Bitcoin im Unternehmensbesitz
  • Bitcoin-Kurs erholt sich auf über 111.000 Dollar
  • Michael Saylor setzt unverändert auf Bitcoin-Strategie
  • Aktie als direkter Proxy für Kryptowährung

Die Gerüchteküche brodelt: Steht MicroStrategy schon wieder vor einer Milliarden-Bitcoin-Transaktion? Executive Chairman Michael Saylor hat erneut angedeutet, dass das Unternehmen seinen bereits gigantischen Bitcoin-Bestand weiter ausbauen könnte. Für Anleger bedeutet das: Die nächste Achterbahnfahrt könnte unmittelbar bevorstehen.

640.000 Bitcoin im Tresor – und es sollen mehr werden

MicroStrategy hat sich längst von einem Software-Unternehmen zu einem Bitcoin-Vehikel gewandelt. Die Zahlen sind atemberaubend: Rund 640.250 Bitcoin lagern in der Unternehmenskasse – das entspricht etwa 2,5 Prozent des gesamten Bitcoin-Angebots weltweit. Bei einem geschätzten Marktwert von 69 Milliarden Dollar und einem durchschnittlichen Einkaufspreis von 74.000 Dollar pro Coin steht das Unternehmen mit einem Bitcoin-Gewinn von über 45 Prozent da.

Diese Strategie macht MicroStrategy zum ultimativen Bitcoin-Proxy an der Börse. Steigt der Krypto-König, jubelt die Aktie. Stürzt Bitcoin ab, rauscht auch der Aktienkurs in die Tiefe.

Sturm überstanden – Bitcoin erholt sich

Die jüngste Marktvolatilität hat beide Märkte ordentlich durchgeschüttelt. Geopolitische Spannungen führten zu einem dramatischen Flash-Crash bei Bitcoin, der Milliarden an Marktwert vernichtete. Doch die führende Kryptowährung bewies einmal mehr ihre Widerstandsfähigkeit: Bitcoin handelt mittlerweile wieder über der 111.000-Dollar-Marke.

Für MicroStrategy ist diese Erholung existenziell – schließlich hängt die Bewertung der Aktie direkt am Bitcoin-Kurs. Die Korrelation zwischen beiden Assets ist so eng, dass Trader die täglichen Krypto-Bewegungen als Frühindikator für MicroStrategy nutzen.

Saylors Doktrin: Bitcoin um jeden Preis

Michael Saylor bleibt seiner Linie treu: Bitcoin als ultimative Wertreserve, koste es was es wolle. Seine Dollar-Cost-Average-Strategie hat MicroStrategy durch Bullen- wie Bärenmärkte geführt und das Unternehmen zum größten institutionellen Bitcoin-Holder gemacht. Seine jüngsten Andeutungen deuten darauf hin, dass diese Strategie unvermindert fortgesetzt wird – auch wenn die Aktienmärkte nervös auf jede neue Bitcoin-Ankündigung reagieren.

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