Mutares Aktie: 170 Millionen Cashflow!
Mutares erzielt mit vollständigem Ausstieg bei Steyr Motors über 170 Millionen Euro und steigert das Nettoergebnis um 56 Prozent. Die gestärkte Liquidität ermöglicht größere Übernahmen.

- Vollständiger Exit bei Steyr Motors abgeschlossen
- Nettoergebnis steigt auf 83,5 Millionen Euro
- Return on Invested Capital übertrifft Erwartungen
- Gestärkte Liquidität für weitere Akquisitionen
Das Timing hätte kaum besser sein können. Während in Frankfurt das Deutsche Eigenkapitalforum läuft, serviert Mutares den institutionellen Investoren genau das, worauf sie gewartet haben: knallharte Zahlen. Der vollständige Ausstieg bei Steyr Motors spült über 170 Millionen Euro in die Kasse – und das bei einem Return, der die eigenen Ziele deutlich übertrifft. Doch was bedeutet dieser Coup für die künftige Entwicklung der Beteiligungsgesellschaft?
Steyr Motors: Vom Sanierungsfall zum Börsenerfolg
Der Exit bei Steyr Motors markiert das Lehrbuchbeispiel einer gelungenen Turnaround-Story. Nachdem Mutares die verbliebene Restbeteiligung von 23 Prozent an institutionelle Investoren veräußert hat, ist das Kapitel endgültig abgeschlossen. Die Bilanz der gesamten Haltedauer liest sich beeindruckend:
- Bruttoerlöse von über 170 Millionen Euro aus dem gesamten Investment
- Return on Invested Capital deutlich über der internen Zielspanne von 7 bis 10
- Nur drei Jahre zwischen Übernahme (Q4 2022) und komplettem Exit
- Erfolgreicher Börsengang im Oktober 2024 als Zwischenschritt
Die Geschwindigkeit, mit der das Management aus einem Sanierungsfall ein profitables Börsenunternehmen formte und nun vollständig monetarisierte, dürfte selbst Skeptiker beeindrucken.
Rekordgewinne: Nettoergebnis explodiert
Fast zeitgleich legt Mutares die Neunmonatszahlen vor – und die haben es in sich. Das Nettoergebnis der Holding schoss auf 83,5 Millionen Euro nach oben, ein Plus von satten 56 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Treiber dieser Entwicklung waren neben den Exit-Erlösen vor allem die gestiegenen Beratungs- und Managementgebühren aus dem Portfolio. Die “Kriegskasse” für weitere Übernahmen ist prall gefüllt – ein entscheidender Vorteil in einem Marktumfeld, das von Unsicherheit geprägt ist.
Was kommt als Nächstes?
Mit der massiv gestärkten Liquiditätsposition eröffnen sich neue Möglichkeiten. Das Management hat bereits angedeutet, dass größere Übernahmeziele (“Big Elephants”) nun realistisch ins Visier genommen werden können. Weitere Transaktionen könnten noch im vierten Quartal über die Bühne gehen.
Die fundamentale Bewertung der Aktie hat sich durch die jüngsten Entwicklungen erheblich verbessert. Die Risiken aus der Steyr-Position sind eliminiert, die Gewinne realisiert und die Bilanz stärker denn je. Bleibt die Frage: Wird Mutares die frischen Mittel für aggressive Expansion nutzen oder fließt ein Teil als Sonderdividende an die Aktionäre zurück?
Mutares-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Mutares-Analyse vom 25. November liefert die Antwort:
Die neusten Mutares-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Mutares-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Mutares: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...




