Mutares Aktie: Exit-Explosion!
Mutares erzielt mit dem geplanten Verkauf von Clecim einen Return von über 10x und meldet starkes Halbjahreswachstum. Die Aktie notiert deutlich unter ihrem Jahreshoch.

- Unwiderrufliches Kaufangebot für Portfolio-Unternehmen Clecim
- Nettogewinn steigt im ersten Halbjahr um 32 Prozent
- Fünf erfolgreiche Veräußerungen bereits in 2025
- Aktie notiert 37 Prozent unter Jahreshoch
Die Private-Equity-Gesellschaft Mutares zeigt, wie man aus Unternehmen Geld macht: Mit dem unwiderruflichen Kaufangebot für Clecim könnte der nächste spektakuläre Exit gelingen. Doch was bedeutet dieser Deal wirklich für den Münchner Börsenstar – und ist die aktuelle Schwächephase der Aktie eine Einstiegsgelegenheit?
Clecim-Exit: Die Transformation zahlt sich aus
Mutares hat ein unwiderrufliches Kaufangebot von Fouré Lagadec für sein Portfolio-Unternehmen Clecim erhalten. Der geplante Verkauf im vierten Quartal 2025 wäre der krönende Abschluss einer bemerkenswerten Transformation:
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- Seit dem Carve-out aus der Primetals Technologies Group 2021 führte Mutares umfassende Optimierungsprozesse durch
- Fokussierung auf Schlüsselprojekte und Diversifizierung in Verteidigung und Energie
- Beeindruckender Return on Invested Capital (ROIC) von mehr als 10x in nur vier Jahren
Johannes Laumann, CIO von Mutares, betont: „Wir haben Clecim erfolgreich als eigenständiges Unternehmen repositioniert und für weitere globale Expansion vorbereitet.“ Ein klares Signal an die Märkte: Das Geschäftsmodell funktioniert.
M&A-Turbo: Kaufen und Verkaufen im Parallelbetrieb
Während der Clecim-Exit vorbereitet wird, zeigt Mutares auf der Käuferseite ebenfalls Tempo. Im September rollte eine Übernahmewelle durch das Portfolio:
- Akquisition von Fuentes (temperaturkontrollierte Logistik) von der Lineage Group
- Übernahme von Kawneer EU (Aluminium-Fenstersysteme) von Arconic
- Beide Deals sollen noch im vierten Quartal 2025 abgeschlossen werden
Kann Mutares diesen M&A-Turbo auch in Exit-Erlöse ummünzen? Die Halbjahreszahlen geben Grund zur Hoffnung.
Halbjahresbilanz: Die Basis für weitere Exits ist gelegt
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Im ersten Halbjahr 2025 steigerte Mutares den Nettogewinn um 32% auf 69,8 Millionen Euro. Die Umsätze wuchsen um 19% auf über 3,1 Milliarden Euro.
Besonders bemerkenswert: Bereits fünf Veräußerungen im ersten Halbjahr, darunter die Teilverkäufe von Steyr Motors, zeigten die Exit-Stärke des Modells. Das Management erwartet für die zweite Jahreshälfte sogar verstärkte Exit-Aktivitäten.
Aktienanalyse: Billig vor dem nächsten Exit?
Die Aktie notiert bei 28,95 Euro – ganze 37% unter dem 52-Wochen-Hoch von 46 Euro. Trotz eines soliden Plus von 31% in den letzten zwölf Monaten kämpft der Titel aktuell mit Gegenwind.
- RSI von 38,5 deutet auf keine Überkauftheit hin
- Leicht unter dem 50-Tage-Durchschnitt von 29,33 Euro
- Volatilität von 27,5% bietet Bewegungspotenzial
Mit bestätigter Prognose (6,5-7,5 Mrd. Euro Umsatz, 130-160 Mio. Euro Nettogewinn für 2025) und klarem 2028-Ziel (10 Mrd. Euro Umsatz, 200 Mio. Euro Gewinn) steht die Strategie. Der Clecim-Exit könnte der Katalysator sein, den die Aktie braucht, um aus der aktuellen Konsolidierung auszubrechen.
Die nächsten Wochen werden spannend: Q3-Zahlen am 13. November und das German Eigenkapitalforum Ende November bieten weitere Gelegenheiten, die Exit-Story zu untermauern. Steht Mutares vor der nächsten Aufwärtsspirale?
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