Mutares Aktie: Märkte jubeln!
Der Private-Equity-Spezialist verzeichnet einen spektakulären Gewinnsprung auf 83,5 Millionen Euro, getrieben durch Teilverkäufe bei Portfoliounternehmen und elf Akquisitionen in neun Monaten.

- Holding-Nettogewinn steigt um 56 Prozent
- Teilverkäufe bei Locapharm und Steyr Motors
- Elf Transaktionen in neun Monaten realisiert
- Jefferies sieht 34 Prozent Kurssteigerungspotenzial
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Mutares hat im dritten Quartal einen spektakulären Gewinnsprung hingelegt. Der Private-Equity-Spezialist steigerte sein Holding-Nettoergebnis um beeindruckende 56% – doch was steckt wirklich hinter diesem Erfolg? Und kann die Aktie von ihrem aktuellen Niveau bei 27,50 Euro noch durchstarten?
Exit-Strategie zahlt sich aus
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der cleveren Exit-Strategie. Mutares realisierte maßgeblich durch Teilverkäufe bei Locapharm und Steyr Motors den Gewinnsprung auf 83,5 Millionen Euro. Diese strategischen Exits zeigen, dass das Geschäftsmodell funktioniert: Unternehmen kaufen, aufwerten und gewinnbringend veräußern.
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Die aktuelle Performance im Überblick:
– Holding-Nettogewinn: +56% auf 83,5 Mio. Euro
– Konzernumsatz: +21% auf 4,7 Mrd. Euro
– Elf Transaktionen in neun Monaten
– Jefferies Kursziel: 37 Euro (+34% Potenzial)
Aggressive Wachstumsstrategie zeigt Wirkung
Mutares setzt weiterhin auf Tempo: Elf Akquisitionen in nur neun Monaten unterstreichen die aggressive Expansionsstrategie. Mit Übernahmen wie Kawneer EU, Fuentes und Drum Brake Location baut der Konzern seine Marktposition systematisch aus.
Doch die Expansion hat ihren Preis: Das bereinigte EBITDA liegt bei -62,5 Millionen Euro. Die neu erworbenen Unternehmen benötigen offenbar noch Zeit, bis sie profitabel arbeiten. Kann Mutares diese Phase ohne weitere Kursrücksetzer überstehen?
Die große Frage: Wann kommt der nächste Big Exit?
Das Management betont eine “robuste Exit-Pipeline” für das vierte Quartal. Traditionell realisiert Mutares gegen Jahresende einen überproportionalen Anteil seiner Erträge. Die aktuelle Pipeline umfasst:
- Reife Plattform-Assets für Veräußerungen
- Strategische Käufer in fortgeschrittenen Verhandlungen
- Selektive IPO-Vorbereitungen
Mit einem Kurs, der rund 40% unter dem 52-Wochen-Hoch von 46 Euro notiert, scheint viel Pessimismus bereits eingepreist. Die volatile Handelshistorie der Aktie – sie bewegt sich derzeit unter allen wichtigen Durchschnitten – deutet jedoch auf anhaltende Skepsis hin.
Die nächsten Wochen werden entscheidend sein: Entweder die angekündigten Exits materialisieren und treiben die Aktie nach oben – oder die Enttäuschung könnte den Abwärtstrend verstärken. Bei Mutares geht es immer um die Kunst des richtigen Timings.
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