Mutares Aktie: Magirus-Deal zahlt sich aus
Mutares verzeichnet schnelle Erfolge mit Magirus: Auftragsbestand von 600 Mio. Euro und internationale Expansion. Milliarden-Ziel rückt näher.

- Magirus erreicht Auftragsvolumen von 600 Millionen Euro
- Weiterer Großauftrag über 200 Millionen Euro in Aussicht
- Internationale Expansion mit neuen Standorten geplant
- Milliarden-Ziel für Auftragsbestand bis Ende 2025
Der Sanierungsspezialist Mutares kann bereits wenige Monate nach der Übernahme von Magirus erste Erfolge vorweisen. Das auf Feuerwehrtechnik spezialisierte Unternehmen, das im Januar 2025 von der IVECO Group akquiriert wurde, entwickelt sich zum wahren Perückenseller im Portfolio.
Mit einem Auftragsbestand von rund 600 Millionen Euro hat Magirus bereits eine beachtliche Größenordnung erreicht. Doch das könnte erst der Anfang sein: Ein weiterer Großauftrag über 200 Millionen Euro steht kurz vor der Finalisierung. Sollte dieser Kontrakt zustande kommen, wäre es der größte Einzelauftrag in der jüngeren Firmengeschichte.
Milliarden-Marke im Visier
Die Transformationsmaßnahmen greifen offenbar schneller als erwartet. Mutares hat eine komplette Reorganisation der Führungsebene durchgeführt, Kostensenkungsprogramme implementiert und die Produktentwicklung beschleunigt. Das Ziel ist ehrgeizig: Bis Ende 2025 soll der Auftragsbestand auf eine Milliarde Euro anwachsen.
Besonders bemerkenswert ist die internationale Expansion. Ab Oktober 2025 nimmt eine neue Tochtergesellschaft in der Schweiz den Betrieb auf. Parallel laufen die Vorbereitungen für Markteintritte in Spanien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. In Rumänien entsteht zudem eine neue Einheit zur besseren Integration regionaler Zulieferer.
Perfektes Timing für die Holding
Für Mutares kommt der schnelle Erfolg bei Magirus zur rechten Zeit. Der Sanierungskonzern, dessen Aktie im Auswahlindex SDAX notiert ist, kann damit erneut seine Expertise bei der Restrukturierung angeschlagener Unternehmen unter Beweis stellen.
CIO Johannes Laumann zeigt sich zuversichtlich über die Entwicklung: Das Managementteam agiere fokussiert und diszipliniert – eine Voraussetzung für die angestrebte nachhaltige Wertschöpfung. Mit der aktuellen Dynamik scheint das Milliarden-Ziel beim Auftragsbestand durchaus realistisch.
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