Nel ASA Aktie: Abwärtsspirale ohne Ende?
Nel ASAs Aktie zeigt starke Abwärtstendenz mit technischen Verkaufssignalen und fundamentalen Herausforderungen im Wasserstoffsektor.

- Technische Indikatoren deuten auf weiteres Abwärtspotenzial hin
- Branchenweite Probleme belasten den Wasserstoffmarkt
- Aktie verzeichnet Jahresminus von über 60%
- Hohe Volatilität macht Titel risikoreich
Die Wasserstoff-Branche galt lange als Hoffnungsträger der Energiewende – doch für Nel ASA scheint der Traum vorerst geplatzt. Der norwegische Elektrolyseur-Hersteller kämpft mit massiven Verwerfungen an der Börse, die sich in einer alarmierenden technischen Chartstruktur widerspiegeln. Doch was treibt den anhaltenden Ausverkauf wirklich an?
Technische Signale schreien "Verkaufen"
Das Chartbild von Nel ASA gleicht aktuell einem Albtraum für Bullen:
- Klarer Abwärtstrend: Der Titel befindet sich mitten in einer breiten, fallenden Kurzfristserie.
- Signale konvergieren: Sowohl kurzfristige als auch langfristige gleitende Durchschnitte senden Verkaufssignale.
- Pivot-Top-Bestätigung: Seit dem Auslöser eines Verkaufssignals am 11. Juni ging es bereits um 8,7% bergab.
- MACD bestätigt Trend: Der 3-Monats-Indikator unterstreicht die negative Dynamik.
Fachleute deuten diese Konstellation als klaren Hinweis auf weiteres Abwärtspotenzial. Die technische Analyse prognostiziert ein zusätzliches Minus von über 12% in den kommenden drei Monaten.
Fundamentale Sorgen lasten schwer
Hinter den technischen Signalen stehen handfeste Herausforderungen:
- Branchendruck: Der gesamte Wasserstoffsektor leidet unter verzögerten Subventionen und mangelnder Profitabilität.
- Investor-Frust: Ein Jahresminus von über 60% spricht Bände über die enttäuschten Erwartungen.
- Volatilität als Risiko: Mit einer Schwankungsbreite von rund 50% bleibt der Titel nur etwas für hartgesottene Anleger.
Die jüngsten Kursverluste wurden zudem von überdurchschnittlichen Handelsvolumina begleitet – ein klassisches Warnsignal, wenn die Kurse fallen.
Wann kommt die Trendwende?
Aktuell sucht die Aktie vergeblich nach einem stabilen Boden. Solange die technischen Indikatoren nicht umschwenken und sich die fundamentale Stimmung im Sektor nicht bessert, dürfte der Abwärtstrend intakt bleiben. Für Anleger stellt sich die Frage: Wartet man besser den nächsten Aufschwung ab – oder ist Nel ASA bereits im Überverkauft-Territorium angekommen?
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