Nel ASA Aktie: Kollaps nach Quartalszahlen
Nel ASA verzeichnet dramatischen Auftragseinbruch von 74 Prozent und stoppt die Produktion. Die Aktie bricht ein, während das Unternehmen um seine Zukunft kämpft.

- Auftragseingang um 74 Prozent eingebrochen
- Produktion am Standort Herøya gestoppt
- Umsätze bei Elektrolyseuren sinken um 70 Prozent
- Aktie durchbricht 200-Tage-Linie nach unten
Die Wasserstoff-Träume sind geplatzt. Nel ASA, einst der strahlende Hoffnungsträger der norwegischen Clean-Tech-Szene, hat mit verheerenden Quartalszahlen die Anleger schockiert. Ein Auftragseinbruch von 74 Prozent und gestrichene Projekte lassen die Aktie abstürzen – ist das der Anfang vom Ende oder nur ein Durchhänger in der noch jungen Wasserstoff-Ära?
Einbruch auf ganzer Linie
Die vorgelegten Zahlen für das zweite Quartal lesen sich wie ein Worst-Case-Szenario. Der Auftragseingang ist um dramatische 74 Prozent auf nur noch 71 Millionen norwegische Kronen weggebrochen. Parallel dazu schrumpfte der Auftragsbestand um 40 Prozent auf 1,25 Milliarden Kronen – ein direkter Schlag gegen die künftige Umsatzbasis.
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Besonders brutal hat es die Sparte für alkalische Elektrolyseure erwischt: Hier brachen die Umsätze um 70 Prozent ein. Der Grund: verpasste Meilensteine bei wichtigen Projekten, die das operative Geschäft teilweise zum Stillstand brachten.
Produktionsstopp als Verzweiflungsakt
Das Management reagierte mit harten Schnitten. Am Standort Herøya wurde die Produktion komplett gestoppt – ein deutliches Signal für die prekäre Lage des Unternehmens. Was einst als Vorreiter der grünen Energiewende galt, kämpft nun ums Überleben.
Märkte wenden sich ab
Technisch gesehen hat die Aktie die wichtige 200-Tage-Linie nach unten durchbrochen und steckt nun in einem klaren Abwärtstrend fest. Die einstige Wasserstoff-Euphorie ist einer ernüchternden Realität gewichen: Ohne neue Großprojekte und bei fortgesetzten operativen Problemen bleibt die Zukunft von Nel ASA ungewiss.
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