Newmont Aktie: Smart Money kauft!

Profianleger greifen bei Newmont groß zu, nachdem der Goldkonzern mit Rekordgewinnen und starker Cashflow-Entwicklung überzeugt hat. Die Aktie notiert bereits über 100 Prozent im Plus.

Die Kernpunkte:
  • Institutionelle Käufe durch Hedgefonds und Vermögensverwalter
  • Bereinigter Gewinn deutlich über Analystenschätzungen
  • Rekord-Free-Cashflow von 1,6 Milliarden Dollar
  • Strategische Expansion in Kupfergeschäft geplant

Wenn das “Smart Money” im großen Stil zugreift, sollten Privatanleger hellhörig werden. Genau das passiert derzeit beim Goldriesen Newmont: Hedgefonds und Vermögensverwalter decken sich massiv mit Papieren ein, beflügelt von Rekordzahlen und einer prall gefüllten Kasse. Doch ist der aktuelle Höhenflug nachhaltig oder trübt der konservative Ausblick auf 2026 die Party bald wieder?

Große Adressen greifen zu

Der wohl stärkste Treiber für die jüngste Dynamik ist die aggressive Akkumulation durch institutionelle Anleger. So hat Bronte Capital jüngst eine neue Position eröffnet und Aktien im Millionenwert gekauft, wie aus den heute veröffentlichten Unterlagen hervorgeht. Auch Creative Planning stockte den Anteil um satte 16 Prozent auf. Solche koordinierten Einstiege deuten oft darauf hin, dass Großinvestoren einen verlässlichen Boden sehen und fest auf weiteres Kurspotenzial wetten.

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Zahlen pulverisieren Erwartungen

Untermauert wird dieses Vertrauen durch hervorragende Quartalsergebnisse, die am Markt immer noch nachhallen. Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag mit 1,71 US-Dollar weit über den Schätzungen der Analysten, die lediglich mit 1,27 Dollar gerechnet hatten. Auch der Umsatz übertraf die Prognosen deutlich.

Besonders beeindruckend ist dabei der finanzielle Unterbau: Ein Rekord-Free-Cashflow von 1,6 Milliarden Dollar im Quartal sowie der erfolgreiche Verkauf von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Assets haben die Bilanz massiv gestärkt. Die Aktie honorierte diese Entwicklung mit einer beeindruckenden Rallye und notiert seit Jahresanfang über 100 Prozent im Plus.

Strategische Wende: Kupfer im Visier

Newmont ruht sich jedoch nicht auf dem Goldgeschäft aus. Berichten zufolge plant der Konzern ein Joint Venture mit African Rainbow Minerals für Kupferprojekte in Papua-Neuguinea. Dieser strategische Schritt zielt auf die Energiewende ab und dient gleichzeitig als Absicherung gegen die Schwankungen des Goldpreises – ein Milliarden-Investment in die Zukunft.

Ein Wermutstropfen bleibt

Trotz der Euphorie gibt es ein Warnsignal, das Anleger im Blick behalten müssen. Die Produktionsprognose für 2026 liegt mit rund 4,0 Millionen Unzen am unteren Ende der Erwartungen. Das Management setzt zwar auf hochmargige Unzen statt auf reines Volumen, doch wirft das konservative Ziel durchaus Fragen über die langfristigen Wachstumsgrenzen der Produktion auf.

Aktuell überwiegen für den Markt jedoch eindeutig die positiven Faktoren. Die Kombination aus massiven Käufen der Profis, sprudelnden Einnahmen und Kostendisziplin scheint die Sorgen um künftige Produktionsmengen vorerst in den Hintergrund zu drängen.

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