Newmont Aktie: Vor Dividende explodiert!
Der weltgrößte Goldproduzent Newmont erhält massive Kurszielanhebungen führender Banken vor dem Dividendenstichtag, während operative Stärke und Bilanzsoliidität überzeugen.

- Goldman Sachs und Citi erhöhen Kursziele deutlich
- Ex-Dividende am 25. November mit 0,25 USD je Aktie
- Vier Quartale über 1 Milliarde USD Free Cashflow
- Aktienrückkäufe in Höhe von 3,3 Milliarden USD
Der weltgrößte Goldproduzent Newmont steht kurz vor einem wichtigen Stichtag – und die Wall Street dreht plötzlich durch. Während sich Anleger auf die anstehende Dividende vorbereiten, jagt eine Kurszielhebung die nächste. Goldman Sachs, Citi, RBC – sie alle haben ihre Einschätzungen in den letzten Wochen dramatisch nach oben geschraubt. Was steckt dahinter? Und warum geriet die Aktie trotz der Euphorie zuletzt unter Druck?
Dividenden-Stichtag rückt näher
Am 25. November geht Newmont ex Dividende. Wer bis dahin investiert ist, erhält am 22. Dezember 0,25 US-Dollar je Aktie ausgezahlt. Klingt unspektakulär – doch der Zeitpunkt hat es in sich. Denn genau jetzt überbieten sich Analysten mit bullischen Prognosen, was zu einer ungewöhnlichen Gemengelage führt: kurzfristige Gewinnmitnahmen treffen auf langfristige Aufwertungen.
Analysten im Kaufrausch
Die Liste der Hochstufungen liest sich wie ein Who’s Who der Investment-Elite. Goldman Sachs hob das Rating von Neutral auf Kaufen an – Kursziel: 104,30 Dollar. Citi zog nach und schraubte sein Ziel von 74 auf satte 104 Dollar. CIBC sieht sogar 112 Dollar, RBC 95 Dollar. Der Konsens liegt mittlerweile bei über 103 Dollar – das entspricht einem Aufwärtspotenzial von rund 24 Prozent.
Was die Experten überzeugt:
• Operative Exzellenz: Vier Quartale in Folge über 1 Milliarde Dollar Free Cashflow
• Bilanzstärke: Schulden um 2 Milliarden reduziert, nahezu schuldenfrei mit 5,6 Milliarden Cash
• Aktienrückkäufe: 3,3 Milliarden Dollar für eigene Papiere ausgegeben
• Moody’s-Upgrade: Kreditrating auf A3 angehoben
Newmont liefert nicht nur Versprechen, sondern harte Zahlen. Allein im dritten Quartal flossen 1,6 Milliarden Dollar in die Kassen – bei gleichzeitiger Dividendenzahlung und aggressiven Rückkäufen.
Strategische Weichenstellung läuft
Hinter den Kulissen arbeitet das Management an einer potenziell bahnbrechenden Transaktion. Gespräche mit Barrick Gold über Nevada-Assets könnten die operationale Landkarte neu zeichnen. Newmont konzentriert sich dabei auf langlebige, hochqualitative Minen, die über verschiedene Marktzyklen hinweg Cash abwerfen.
Die Integration der übernommenen Newcrest Mining schreitet voran und verspricht erhebliche Kostensynergien. Gleichzeitig steht das Ahafo-North-Projekt in Ghana kurz vor dem kommerziellen Start – weitere 13 Jahre profitabler Goldproduktion winken.
Kursexplosion mit Kratzer
Mit einem Plus von 113,7 Prozent seit Jahresbeginn gehört Newmont zu den absoluten Top-Performern im Rohstoffsektor. Über zwölf Monate steht ein Gewinn von 93,1 Prozent zu Buche. Doch die vergangene Woche brachte einen Dämpfer: Minus 8,6 Prozent. Gewinnmitnahmen nach dem rasanten Anstieg – oder erste Zweifel?
Die Bewertung bleibt trotz der Rally attraktiv. Bei einem KGV von 12,45 liegt Newmont deutlich unter dem Branchenschnitt von 20,45. Der Goldpreis selbst bleibt der entscheidende Faktor: Inflationssorgen und geopolitische Spannungen stützen das Edelmetall, während mögliche Zinssenkungen der Fed zusätzlichen Rückenwind liefern könnten.
Mit nahezu Null Nettoverschuldung, robustem Cashflow und wachsender Produktion steht Newmont fundamental stark da. Die Frage ist nur: Wie viel von der positiven Entwicklung ist bereits eingepreist?
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