Nike Aktie: Kardashian-Deal als Rettungsanker?
Nike lanciert die gemeinsam mit Kim Kardashians Marke SKIMS entwickelte Kollektion, um das rückläufige Damengeschäft zu beleben. Die Quartalszahlen Ende September werden zur Bewährungsprobe für die neue Strategie.

- Launch der NikeSKIMS-Kollektion mit 58 verschiedenen Designs
- Rückgang im Damensegment um 6% im Vorjahr
- Quartalszahlen am 30. September mit Erwartung von Rückgängen
- Marketingoffensive mit über 50 prominenten Athletinnen
Der Sportgigant Nike steht vor einem entscheidenden Moment: Am Freitag startet die heiß diskutierte NikeSKIMS-Kollektion – eine Kooperation mit Kim Kardashians Milliardenunternehmen SKIMS. Nach dem Rückgang im Damengeschäft um 6% im letzten Geschäftsjahr soll diese Partnerschaft die Trendwende einleiten. Doch kann ausgerechnet ein Celebrity-Deal Nike wieder auf Erfolgskurs bringen?
Milliardenschwere Wette auf die Frauenpower
Die ursprünglich für das Frühjahr geplante Kollektion wurde verschoben – jetzt ist es soweit. 58 verschiedene Designs in sieben Kollektionen, die sich zu über 10.000 Looks kombinieren lassen, sollen Nikes Damensparte neues Leben einhauchen. Das Konzept: Nikes Performance-Technologie wie Dri-FIT trifft auf SKIMs körperbetonte, lösungsorientierte Designs.
CEO Elliott Hill setzt damit voll auf die Rückeroberung des hart umkämpften Damen-Activewear-Markts. Konkurrenten wie Lululemon und Alo Yoga haben Nike in diesem Segment bereits deutlich Marktanteile abgejagt. Um den Launch zu stützen, fährt Nike eine Marketingoffensive mit über 50 prominenten Athletinnen auf – von Tennis-Legende Serena Williams bis hin zu Sprint-Star Sha’Carri Richardson.
Analysten beobachten gespannt
Die Wall Street reagiert aufmerksam: Telsey Advisory Group bestätigte unlängst die „Market Perform“-Einstufung und hob gleichzeitig das Kursziel an. Die Partnerschaft mit SKIMS, das mit über 4 Milliarden Dollar bewertet wird, gilt als kritischer Test für Nikes Turnaround-Strategie.
Quartalszahlen werden zum Stresstest
Während die Kollektion am Freitag in die Läden kommt, richten sich die Blicke bereits auf den 30. September: Dann präsentiert Nike die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026. Analysten rechnen mit einem herausfordernden Quartal – sowohl bei Umsatz als auch beim Gewinn je Aktie werden Rückgänge erwartet.
CEO Hill wird erstmals umfassend über die „Win Now“-Strategie Auskunft geben müssen. Besonders wichtig: der Ausblick auf das entscheidende Weihnachtsgeschäft und Updates zu Lagerbeständen sowie der Entwicklung im Kerngeschäft mit Laufschuhen.
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