NIO Aktie: Endlich Licht am Horizont?
Der chinesische E-Auto-Hersteller NIO verzeichnet ein deutliches Plus bei Fahrzeugauslieferungen und Qualitätsrankings, was zu einem Aktienanstieg führt.

- Juni-Auslieferungen steigen um 17,5% im Jahresvergleich
- Multi-Marken-Strategie zeigt Erfolg mit 72.056 Einheiten im Q2
- Spitzenplätze in J.D. Power-Qualitätsstudien
- Aktienkurs reagiert positiv auf die Entwicklungen
Nach monatelanger Talfahrt zeigt der chinesische Elektroauto-Hersteller NIO plötzlich wieder Schwung. Die jüngsten Auslieferungszahlen für Juni und das zweite Quartal 2025 übertreffen deutlich die Erwartungen – kann das der langersehnte Wendepunkt für den angeschlagenen Titel sein?
Starker Aufwärtstrend bei Auslieferungen
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: NIO lieferte im Juni 24.925 Fahrzeuge aus, ein Plus von 17,5% gegenüber dem Vorjahr. Besonders bemerkenswert ist die breite Aufstellung über die drei Marken des Unternehmens:
- NIO (Premium-Segment): 14.593 Fahrzeuge
- ONVO (Familienfahrzeuge): 6.400 Fahrzeuge
- FIREFLY (Kompaktmodelle): 3.932 Fahrzeuge
Diese Multi-Marken-Strategie scheint aufzugehen und sorgt für eine breitere Kundenbasis. Im gesamten zweiten Quartal summieren sich die Auslieferungen auf 72.056 Einheiten – ein beeindruckendes Wachstum von 25,6% im Jahresvergleich.
Qualität trifft auf Quantität
Nicht nur die Mengen stimmen: NIO konnte sich erneut in den renommierten J.D. Power-Studien behaupten. Die Modelle ET5 und ET5T führten die Kategorie der Mittelklasse-Elektrosedane an, während der EC6 das Premium-Segment dominierte. Dies ist bereits das siebte Jahr in Folge, dass NIO in diesen Qualitätsrankings Spitzenplätze belegt.
Markt reagiert positiv
Die Investoren honorieren die guten Nachrichten: In der New Yorker Handelsession legte die Aktie spürbar zu. Mit nun insgesamt 785.714 ausgelieferten Fahrzeugen seit Gründung zeigt NIO, dass es trotz des harten Wettbewerbs in Chinas E-Auto-Markt eine relevante Größe bleibt.
Die Frage ist nun: Reicht dieser Schwung aus, um den Abwärtstrend der letzten Monate nachhaltig zu durchbrechen? Die jüngsten Zahlen geben jedenfalls Anlass zur Hoffnung – auch wenn der Weg zurück zu alten Höhen noch lang erscheint.
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