Nio Aktie: Warum die Zahlen nicht mehr reichen

Nio verzeichnet steigende Auslieferungen, doch anhaltende Verluste belasten die Aktie. Der Markt fordert nun klare Profitabilitätsfortschritte.

Die Kernpunkte:
  • Auslieferungen steigen um 25,6% im zweiten Quartal
  • Nettoverlust weitet sich auf 930 Millionen US-Dollar aus
  • Aktie verliert über 30% seit Jahresbeginn
  • Investoren fordern Nachweis finanzieller Nachhaltigkeit

Nio liefert mehr Fahrzeuge aus als je zuvor – doch die Investoren sind längst nicht mehr so leicht zu beeindrucken. Trotz steigender Absatzzahlen verliert die Aktie des chinesischen Elektroauto-Herstellers weiter an Boden. Der Grund: Der Markt hat seine Prioritäten verschoben.

Wachstum reicht nicht mehr

Im Juni 2025 übergab Nio 24.925 Fahrzeuge an Kunden, ein Plus von 17,5% gegenüber dem Vorjahr. Das zweite Quartal schloss das Unternehmen mit 72.056 Auslieferungen ab, ein Anstieg um 25,6%. Insgesamt hat Nio mittlerweile über 785.000 Fahrzeuge verkauft. Die Zahlen klingen beeindruckend – doch sie genügen nicht mehr, um die Anleger zu überzeugen.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Nio?

Die Aktie notiert deutlich unter ihren Höchstständen und kämpft mit einem Abwärtstrend. Seit Jahresanfang hat sie über 30% an Wert verloren. Der Grund für die anhaltende Skepsis liegt in den Finanzdaten des Unternehmens.

Profitabilität wird zum Schlüsselfaktor

Während die Auslieferungen im ersten Quartal um 40,1% stiegen, weitete sich der Nettoverlust gleichzeitig um 30,2% auf 930,2 Millionen US-Dollar aus. Zwar verbesserte sich die Fahrzeugmarge im Jahresvergleich, doch gegenüber dem Vorquartal gab es hier einen Rückschlag.

Der Markt stellt zunehmend die Frage: Wann wird das Wachstum endlich profitabel? Die anhaltenden Verluste und die schrumpfenden Margen trotz steigender Stückzahlen lassen Investoren zweifeln. In einem immer härter umkämpften Elektroauto-Markt wird die Fähigkeit, Wachstum in schwarze Zahlen zu verwandeln, zum entscheidenden Kriterium.

Für Nio bedeutet das: Die Zeit, in der reine Absatzzahlen genügten, um die Aktie zu beflügeln, ist vorbei. Jetzt muss das Unternehmen zeigen, dass es seine Expansion auch finanziell stemmen kann.

Nio-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Nio-Analyse vom 12. Juli liefert die Antwort:

Die neusten Nio-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Nio-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 12. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Nio: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...