Nordex Aktie: Auftragsboom lässt Profitabilität explodieren
Nordex verzeichnet im zweiten Quartal einen Auftragsboom von 82 Prozent und steigert das EBITDA um 64 Prozent. Der Konzerngewinn erreicht 31 Millionen Euro.

- Auftragseingang steigt um 82 Prozent auf 2,3 Gigawatt
- EBITDA wächst um 64 Prozent auf 108 Millionen Euro
- Konzerngewinn erreicht 31 Millionen Euro
- Auftragsbestand auf Rekordniveau von 14,3 Milliarden Euro
Der Windkraftanlagenbauer Nordex überrascht mit einem regelrechten Auftragsboom und einer dramatischen Gewinnsteigerung. Das zweite Quartal brachte einen Auftragseingang von über 2,3 Gigawatt – ein Plus von fast 82 Prozent. Gleichzeitig schoss das EBITDA um 64 Prozent nach oben. Kann das Unternehmen diese Dynamik in nachhaltige Kursstärke ummünzen?
Rekordzahlen schocken den Markt
Die vorgelegten Geschäftszahlen haben das Potenzial, die Nordex-Story grundlegend zu verändern. Der Auftragseingang explodierte förmlich auf 2,3 Gigawatt – eine Steigerung um 81,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Diese Entwicklung katapultierte den Auftragsbestand auf eine Rekordhöhe von 14,3 Milliarden Euro.
Noch beeindruckender zeigt sich die Gewinnentwicklung: Das EBITDA schoss um 64 Prozent auf 108,2 Millionen Euro nach oben. Die EBITDA-Marge verbesserte sich dabei auf 5,8 Prozent – ein klares Signal für eine gesteigerte operative Effizienz im umkämpften Windkraftmarkt.
Die Erfolgsfaktoren im Detail:
- Auftragseingang: Anstieg um 81,7% auf 2,3 GW
- EBITDA: Steigerung um 64% auf 108 Mio. Euro
- Konzerngewinn: Sprung auf 31 Mio. Euro
- Auftragsbestand: Rekordhöhe von 14,3 Mrd. Euro
Servicegeschäft als stille Reserve
Während der Umsatz mit rund 1,87 Milliarden Euro stabil auf Vorjahresniveau blieb, entpuppte sich das Servicegeschäft als echter Wachstumstreiber. Mit einem Plus von fast 17 Prozent trägt dieser Bereich maßgeblich zur Ertragsstabilisierung bei – ein wichtiger Baustein für die langfristige Profitabilität.
Der Konzernüberschuss erreichte 31 Millionen Euro und übertraf damit die Analystenschätzungen deutlich. Im Vorjahresquartal waren es lediglich 0,5 Millionen Euro gewesen – eine dramatische Wende, die die operative Stärke des Unternehmens unterstreicht.
Cashflow bestätigt Trendwende
Die solide finanzielle Basis zeigt sich auch im freien Cashflow von 145 Millionen Euro im zweiten Quartal. Diese Liquiditätsstärke gibt dem Management Spielraum für weitere Investitionen und untermauert die bestätigte Jahresprognose.
Vorstandschef José Luis Blanco zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung und blickt optimistisch auf den weiteren Jahresverlauf. Die Analystenschätzungen wurden auf der Umsatzseite klar übertroffen – ein Signal, das am Markt nicht unbemerkt bleiben dürfte.
Mit einem aktuellen Kurs von 20,38 Euro bewegt sich die Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Hoch und spiegelt bereits einen Teil der positiven Unternehmensentwicklung wider. Die starken Quartalszahlen könnten jedoch weiteren Auftrieb geben.
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