Nordex Aktie: Jahreshoch erreicht!
Der Windkraftanlagenhersteller Nordex verzeichnete im dritten Quartal einen Auftragseingang von 2,2 Gigawatt und erreichte ein neues 52-Wochen-Hoch. Analysten zeigen sich gespalten über die künftige Entwicklung.

- Auftragseingang von 2,2 Gigawatt im dritten Quartal
- Aktie erreicht neues 52-Wochen-Hoch bei 24,40 Euro
- Deutsche Bank erhöht Kursziel auf 26 Euro
- Vollständige Quartalszahlen am 4. November erwartet
Während die Windkraftbranche von Projektverzögerungen und Unsicherheiten geplagt ist, sticht ein Unternehmen deutlich hervor: Nordex. Mit einem spektakulären Auftragseingang von 2,2 Gigawatt im dritten Quartal katapultierte sich der Windkraftanlagenhersteller auf ein neues Jahreshoch. Doch kann das Unternehmen die vollen Auftragsbücher auch in steigende Gewinne verwandeln?
Rekord-Quartal treibt die Fantasie an
Der Auftragseingang im Projektsegment von 2.170 Megawatt im dritten Quartal bedeutet ein beeindruckendes Wachstum von 26 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Diese Zahlen untermauern Nordex‘ operative Stärke in einem schwierigen Marktumfeld, während Konkurrenten mit Verzögerungen kämpfen.
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Die Marktreaktion ließ nicht lange auf sich warten: Die Aktie erreichte mit 24,40 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch und liegt damit über 118 Prozent über ihrem Februartief von 10,90 Euro.
Die wichtigsten Faktoren im Überblick:
– Q3-Auftragseingang: 2,2 Gigawatt (+26% zum Vorjahr)
– Neues 52-Wochen-Hoch bei 24,40 Euro erreicht
– Jahresperformance: Über 100 Prozent im Plus
– Kurszielanhebungen durch mehrere Analysten
Analysten spalten sich: Euphorie oder Vorsicht?
Die Deutsche Bank reagierte prompt auf die starken Zahlen und hob das Kursziel von 23 auf 26 Euro an. Auch mwb research bekräftigte die Kaufempfehlung mit einem Kursziel von 26 Euro und verwies explizit auf die überzeugende Auftragsdynamik.
Doch nicht alle Experten teilen diese Euphorie. RBC bleibt skeptisch und stuft Nordex weiterhin mit „Underperform“ ein – mit einem Kursziel von lediglich 18,50 Euro. Diese erhebliche Spanne in den Bewertungen zeigt die Unsicherheit über die künftige Margenentwicklung.
Der Moment der Wahrheit naht
Entscheidend wird die Vorlage der vollständigen Quartalszahlen am 4. November sein. Dann muss sich zeigen, ob sich die rekordverdächtigen Auftragsbücher auch in eine steigende Profitabilität übersetzen lassen. Die Frage bleibt: Kann Nordex den operativen Erfolg in nachhaltige Gewinne umwandeln – oder bleibt es bei einem reinen Umsatzwachstum?
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