Nordex Aktie: Warnsignal am Sonntag!
Der Windkraftanlagenbauer verzeichnet einen deutlichen Kurseinbruch unter wichtige charttechnische Marken, was die Nerven der Anleger strapaziert und Fragen zur Trendfortsetzung aufwirft.

- Starker Tagesverlust von 4,47 Prozent
- Psychologische Trendlinie nach unten durchbrochen
- Trotzdem hohes Jahresplus von über 118 Prozent
- Montagshandel entscheidend für weitere Entwicklung
Die Aktie des Windkraftanlagenbauers war bislang der unangefochtene Star des Börsenjahres, doch zum Wochenausklang trübt sich die Stimmung schlagartig ein. Ein wichtiger technischer Damm ist gebrochen und stellt die Nerven der erfolgsverwöhnten Anleger auf eine harte Probe. Ist der beeindruckende Aufwärtstrend damit vorbei oder bietet sich jetzt lediglich eine günstige Einstiegschance für Mutige?
Trügerische Ruhe nach der Rallye?
Der Handelstag am Freitag endete für Aktionäre mit einem Paukenschlag. Mit einem deutlichen Tagesverlust rutschte das Papier unter wichtige charttechnische Marken und riss dabei die psychologisch relevante kurzfristige Trendlinie. Ein solches Szenario gilt an den Märkten oft als Vorbote für weitere Schwäche, da es algorithmische Verkaufsorders auslösen kann.
Der Schlusskurs von 25,62 Euro markiert einen schmerzhaften Rücksetzer von 4,47 Prozent an nur einem Tag. Wer das große Ganze betrachtet, mag die aktuelle Korrektur zunächst als “Luxusproblem” abtun. Doch genau die enorme Fallhöhe birgt Risiken: Gewinnmitnahmen werden verlockender, wenn die kurzfristige Dynamik kippt.
Die aktuelle Lage im Fokus:
* Massiver Puffer: Seit Jahresanfang steht immer noch ein beeindruckendes Plus von 118,41 Prozent zu Buche.
* Sicherheitsnetz: Der langfristige Trend ist intakt; der Abstand zur 200-Tage-Linie beträgt komfortable 32,51 Prozent.
* Warnsignal: Auf Wochensicht summieren sich die Verluste bereits auf über 5 Prozent.
Entscheidung am Montag
Doch wie nachhaltig ist dieser Dämpfer? Fundamental scheint das Unternehmen mit gefüllten Auftragsbüchern und verbesserten Margenprognosen für 2025 gut aufgestellt. Dennoch diktiert momentan die technische Korrektur das Geschehen. Das hohe Handelsvolumen am Freitag deutet auf einen signifikanten Abgabedruck hin, den die Käuferseite erst einmal absorbieren muss.
Jetzt richtet sich der Blick gespannt auf den Handelsstart am Montag. Die Bullen stehen unter Zugzwang: Sie müssen verhindern, dass sich die Konsolidierung ausweitet und weitere Unterstützungslinien fallen. Gelingt ein schnelles Rückerobern der 26-Euro-Marke, wäre das Verkaufssignal neutralisiert. Bleibt der Kurs jedoch darunter, droht eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung.
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