Northern Dynasty Aktie: Gerichtstermin platzt!

Die milliardenschwere Pebble-Mine in Alaska erleidet einen Rückschlag durch Regierungs-Shutdown. Der Gerichtstermin wurde auf 2026 verschoben, was zu Kursverlusten und technischen Warnsignalen führte.

Die Kernpunkte:
  • Gerichtsverfahren umstrittene Mine auf 2026 vertagt
  • US-Regierungs-Shutdown als Verzögerungsgrund
  • Aktie verzeichnet deutliche Kursverluste
  • Technische Chartanalyse zeigt Abwärtstrend

Northern Dynasty Minerals steht vor einem unerwarteten Rückschlag: Der mit Spannung erwartete Gerichtstermin zur milliardenschweren Pebble-Mine in Alaska wurde auf 2026 verschoben – und die Anleger reagieren nervös. Was steckt dahinter, und wie geht es jetzt weiter?

43-Tage-Shutdown stoppt alles

Die Verzögerung hat einen ungewöhnlichen Grund: Ein 43-tägiger Shutdown der US-Bundesregierung hat den kompletten Gerichtsapparat lahmgelegt. Die Folge: Neue Fristen, neue Wartezeiten – und vor allem keine schnelle Lösung mehr in Sicht.

Die wichtigsten Eckdaten:

  • 16. Februar 2026 – Bis dahin muss das US-Justizministerium seine Erwiderung einreichen
  • 15. April 2026 – Erst dann kann Northern Dynasty darauf reagieren
  • CEO Ron Thiessen bezeichnet die Verzögerung als “exzessiv”

Parallel versucht das Management, den Kontakt zu Regierungsvertretern aufrechtzuerhalten. Doch klar ist: Eine rechtliche Klärung vor 2026 ist vom Tisch – und damit auch jeglicher Hoffnungsschimmer auf eine baldige Genehmigung der umstrittenen Kupfer-Gold-Mine.

Technische Warnsignale häufen sich

Die Aktie kämpft aktuell mit einem klaren Abwärtstrend. Nach einem drastischen Rückgang von fast 8 Prozent am Donnerstag konsolidierte der Kurs am Freitag bei 1,50 US-Dollar. Doch die charttechnische Lage bleibt angespannt:

  • Widerstand bei 1,66 Dollar – Erstes größeres Hindernis für eine Erholung
  • Kritische Unterstützung bei 1,38 Dollar – Ein Bruch würde weiteres Abwärtspotenzial bis 1,20 Dollar eröffnen
  • Handelsvolumen – Rund 5,66 Millionen Aktien wechselten am Freitag den Besitzer, wobei Verkaufsdruck dominierte

Die Aktie notiert deutlich unter ihren kurzfristigen Trendlinien. Solange die Marke von 1,60 Dollar nicht zurückerobert wird, bleibt das technische Bild belastet. Das Jahreshoch von knapp 3 Dollar scheint aktuell in weiter Ferne.

Hochvolatil ohne Katalysator

Für Anleger bedeutet die neue Situation vor allem eines: monatelange Unsicherheit ohne greifbare Fortschritte. Northern Dynasty bleibt ein reines Spekulationsobjekt, dessen Kurs ausschließlich von regulatorischen Nachrichten abhängt. Fundamentale Bewertungen spielen keine Rolle – es geht einzig um die Frage, ob das Pebble-Projekt jemals Realität wird. Bis Frühjahr 2026 dürfte sich daran nichts ändern.

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