Novo Nordisk Aktie: Trump-Dekret sorgt für Beben!
US-Präsident Trumps Dekret zur Preissenkung von Medikamenten belastet die Novo Nordisk-Aktie. Der dänische Pharmariese signalisiert Gesprächsbereitschaft, während Analysten die Umsetzbarkeit hinterfragen.

- Trump plant drastische Senkung der US-Medikamentenpreise
- Novo Nordisk-Aktie verliert deutlich an Wert
- Konzern signalisiert Kooperationsbereitschaft mit US-Regierung
- Analysten zweifeln an Umsetzbarkeit der Pläne
Ein politischer Vorstoß aus Washington lässt die Anlegerherzen höher schlagen – und nicht gerade vor Freude. US-Präsident Donald Trump hat am Montag per Dekret angekündigt, die Medikamentenpreise in den Vereinigten Staaten drastisch senken zu wollen. Der dänische Pharmariese Novo Nordisk, bekannt für seine Diabetes- und Abnehmpräparate Ozempic und Wegovy, steht damit plötzlich im Fadenkreuz. Was bedeutet dieser Paukenschlag für die Aktie?
Der Trump-Schock und die Folgen
Trumps Ziel ist klar: Amerikaner sollen für ihre Medikamente nicht länger deutlich mehr bezahlen als Patienten in anderen Industrienationen. Er will die Preisdifferenz kappen und droht Pharmaunternehmen, die nicht mitziehen, sogar mit Zöllen. Die USA würden, so Trump, nicht länger die Gesundheitssysteme anderer Länder subventionieren. Kein Wunder also, dass Anleger nervös reagierten.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Novo Nordisk?
Die Novo Nordisk-Aktie geriet nach Bekanntwerden des Dekrets unter massiven Druck. Am Montag stürzte das Papier an der Börse in Kopenhagen zeitweise um bis zu 8,6 Prozent ab und fiel auf 406,00 Dänische Kronen. Bis zum Handelsschluss konnte sich der Titel zwar etwas von den Tiefstständen erholen, beendete den Tag aber immer noch mit einem spürbaren Minus von 0,65 Prozent bei 441,40 Dänischen Kronen. Die Botschaft aus Washington hatte gesessen.
Novo Nordisk geht in die Offensive?
Wie reagiert der dänische Konzern auf diese Herausforderung? Anstatt in Deckung zu gehen, signalisiert Novo Nordisk Gesprächsbereitschaft. Das Unternehmen teilte mit, man sei sich einig, dass Amerikaner Zugang zu Medikamenten zu besseren Preisen benötigten. Man werde weiterhin mit politischen Entscheidungsträgern zusammenarbeiten, um wirksamere Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Ob das die Wogen glätten kann?
Immerhin sorgte diese Ankündigung am Dienstag für eine gewisse Stabilisierung am Markt. Die Aktie zeigte sich nach den deutlichen Vortagsverlusten volatil und schloss letztlich nur geringfügig verändert bei 438,60 Dänischen Kronen. Eine Atempause, mehr aber wohl noch nicht.
Europas Skepsis und harte Realitäten
Denn die Frage bleibt: Wie realistisch ist Trumps Vorhaben? In Europa blickt man derweil mit einiger Skepsis auf die Pläne aus den USA. Es bestehen erhebliche Zweifel, ob die US-Regierung etablierte Preisverhandlungssysteme und vertrauliche Verträge zwischen Pharmaunternehmen und nationalen Gesundheitssystemen so einfach aushebeln kann. Auch der dänische Industrieminister Morten Bodskov zeigte sich besorgt über die von den USA ausgehende Unsicherheit und kündigte Gespräche mit den heimischen Herstellern an, zu denen auch Novo Nordisk zählt.
Analysten weisen zudem darauf hin, dass viele Regierungen selbst unter der Androhung von Zöllen kaum bereit oder in der Lage sein dür
Novo Nordisk-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Novo Nordisk-Analyse vom 14. Mai liefert die Antwort:
Die neusten Novo Nordisk-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Novo Nordisk-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. Mai erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Novo Nordisk: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...