NuCana Aktie: Absturz ohne Ende?
Die Biotech-Aktie NuCana verzeichnet sieben Verlusttage in zehn Handelssitzungen mit einem Gesamtrückgang von fast 29%. Ein Reverse Split soll die Nasdaq-Compliance sichern.
- Drei aufeinanderfolgende Handelstage mit Kursverlusten
- Reverse Split im Verhältnis 1:200 umgesetzt
- Aktie kämpft um Einhaltung der Nasdaq-Regeln
- Hohe Volatilität von über 5% pro Tag
Die Biotech-Aktie NuCana befindet sich im freien Fall. Nach drei aufeinanderfolgenden Verlusttagen scheint der Abwärtstrend nicht zu stoppen zu sein. Können die jüngsten Unternehmensmeldungen den Kursrutsch noch aufhalten?
Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend. Gestern verlor die Aktie weitere 3,57% – bereits der dritte Handelstag in Folge mit Verlusten. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In sieben der letzten zehn Handelstage ging es bergab, was einem Gesamtrückgang von 28,79% entspricht.
Extreme Volatilität macht Anleger nervös
Das Handelsvolumen sank parallel zum Kurs – ein weiteres Warnsignal für Investoren. Die Aktie schwankte gestern um 5,44% zwischen Höchst- und Tiefststand, was sie in die Kategorie „sehr hohes Risiko“ einordnet. Aktuell bewegt sich der Kurs nahe einer wichtigen technischen Unterstützung bei 3,11 Dollar.
Verzweifelter Kampf um Nasdaq-Verbleib
Doch was treibt den dramatischen Kursverfall an? Ein Blick auf die jüngsten Unternehmensmeldungen zeigt die prekäre Lage:
- ADS-Ratio-Änderung: Im August führte NuCana eine drastische Anpassung seiner American Depositary Shares durch
- Reverse Split 1:200: Das Verhältnis änderte sich von 25 Stammaktien pro ADS auf 5.000 Stammaktien pro ADS
- Nasdaq-Compliance: Ziel der Maßnahme ist es, die Mindestgebotspreis-Anforderungen der Nasdaq zu erfüllen
- Klinische Fortschritte: Parallel startete die Dosierung von Patienten in einer Erweiterungsstudie für NUC-7738
Tektonische Verschiebungen im Finanzgefüge
Die anhaltenden Verkaufsdrücke über mehrere Tage hinweg verdeutlichen das negative Marktumfeld für die Aktie. Trotz der Finanzierungsmaßnahmen, die dem Unternehmen eine Liquidität bis 2029 sichern sollen, konzentrieren sich die Märkte derzeit auf die technische Schwäche des Titels.
Ein Durchbruch unter die etablierte Unterstützung könnte weitere drastische Kursverluste auslösen. Die Investoren navigieren durch stürmische Gewässer – und ein Ende der Talfahrt ist noch nicht in Sicht.
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