Nuscale Power Aktie: Zerrissen zwischen Hoffnung und Realität

Die Nuscale-Aktie polarisiert mit extremen Analysteneinschätzungen. Während einige ein hohes Potenzial sehen, warnen andere vor den Risiken der noch nicht etablierten SMR-Technologie.

Die Kernpunkte:
  • Kursziele reichen von 4 bis 20 Dollar
  • Entscheidende Zulassung im Juli 2025 erwartet
  • Hohe Volatilität trotz langfristigem Aufwärtstrend
  • Institutionelle Investoren zeigen zunehmendes Interesse

Nuscale Power steht an einem Scheideweg – die Aktie des Nukleartechnik-Pioniers polarisiert wie kaum eine andere. Während einige Analysten ein enormes Potenzial in der innovativen Small Modular Reactor (SMR)-Technologie sehen, mahnen andere zur Vorsicht angesichts der noch fehlenden Einnahmen und hohen Entwicklungsrisiken. Wer hat recht?

Analysten uneins: Spanne von 4 bis 20 Dollar

Die Einschätzungen der Experten könnten unterschiedlicher kaum sein: Während BTIG mit einem Kursziel von 20 Dollar und einer Kaufempfehlung glänzt, gibt es auch deutlich skeptischere Stimmen mit Zielen bis hinunter zu 4,25 Dollar. Craig-Hallum bleibt ebenfalls optimistisch und hält an seiner Kaufempfehlung fest. Diese extreme Bandbreite zeigt, wie sehr Nuscale Power als reine "Story-Aktie" gehandelt wird – getrieben von der Vision, nicht von harten Zahlen.

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Die große Herausforderung: Von der Vision zum Geschäft

Noch ist Nuscale Power ein Unternehmen ohne nennenswerte Einnahmen, dessen Wert sich ausschließlich aus der Erwartung an die Zukunft speist. Die entscheidende Weiche könnte bereits im Juli 2025 fallen, wenn die US-Atomaufsichtsbehörde NRC voraussichtlich über die Zulassung des größeren SMR-Modells entscheidet. Doch selbst bei positiver Entscheidung bleibt der Weg zur kommerziellen Nutzung lang – und teuer. Vergangene Kostenüberschreitungen zeigen die Risiken solcher Großprojekte.

Aktionäre im Spannungsfeld

Für Investoren wird es eng: Während steigende institutionelle Beteiligungen auf wachsendes Vertrauen in die Technologie hindeuten, könnten weitere Aktienemissionen und Insider-Verkäufe die Kursentwicklung bremsen. Die extreme Volatilität der letzten Monate – die Aktie liegt zwar 189% über dem Vorjahresniveau, aber 42% unter dem November-Hoch – spiegelt diese Zerrissenheit wider.

Die entscheidende Frage bleibt: Schafft Nuscale den Sprung vom vielversprechenden Technologieunternehmen zum profitablen Energieanbieter – oder bleibt am Ende nur die Enttäuschung? Die nächsten Monate werden Richtungsweisend sein.

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