Nvidia-Aktie: Hammer-Entwicklung!
Nvidias Mega-Kooperation mit OpenAI für KI-Infrastruktur begeistert, doch Analysten warnen vor zirkulärer Finanzierung und überhitzten Marktsignalen bei der Aktie.

- Gigantische KI-Infrastruktur mit 10 GW Kapazität
- Kritik an undurchsichtiger zirkulärer Finanzierung
- Analysten warnen vor Blasen-Verhalten
- Aktie nahe historischem Rekordhoch
Nvidia bleibt am Montag das Gesprächsthema der internationalen Finanzwelt. Die Aktie notiert aktuell bei 162 Euro und bewegt sich damit unmittelbar unter dem höchsten Stand ihrer Geschichte. Der Titel ist klar im Aufwärtstrend und steht sinnbildlich für den ungebrochenen Enthusiasmus rund um künstliche Intelligenz. Anleger werten die Entwicklung der letzten Tage als Zeichen, dass ein neues Allzeithoch durchaus wieder in Reichweite ist.
Doch genau in dieser Phase des Erfolgs verschärft sich auch die Debatte über die Grenzen des Wachstums. Der jüngste Großdeal mit OpenAI hat die Euphorie ebenso befeuert wie neue Bedenken geweckt. Die Kooperation gilt als technologischer Meilenstein, birgt aber Risiken, die inzwischen von mehreren Analysten kritisch beleuchtet werden.
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Im Mittelpunkt steht Nvidias Unterstützung für den Aufbau einer gigantischen KI-Infrastruktur, die OpenAI mit bisher nicht gekannter Rechenleistung versorgen soll. Das Projekt umfasst rund zehn Gigawatt (10 GW) Kapazität – eine Energiemenge, die die Anforderungen der nächsten Generation von KI-Systemen drastisch verdeutlicht. Dafür sollen Millionen von Grafikprozessoren auf Basis der neuen „Vera-Rubin-Plattform“ bereitgestellt werden.
Konzernchef Jensen Huang sprach von einem „Sprung in die nächste Ära der Intelligenz“. Die erste Bauphase soll bereits in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 beginnen. Damit würde OpenAI technisch auf Jahre hinaus an Nvidia gebunden bleiben. Die beiden Unternehmen vertiefen ihre ohnehin enge Beziehung und zementieren damit ihre gemeinsame Rolle als Schrittmacher des KI-Zeitalters.
Doch während die technische Dimension Begeisterung auslöst, sorgt die finanzielle Seite des Deals für erhebliche Unruhe. Analysten sprechen von einer zunehmend undurchsichtigen Verflechtung zwischen Nvidia und seinen größten Kunden. Im Zentrum steht die Kritik an der sogenannten „zirkulären Finanzierung“.
Diese Praxis beschreibt ein Konstrukt, bei dem Nvidia in Startups investiert, die wiederum zu bedeutenden Abnehmern seiner Hardware werden. Beobachter wie Stacy Rasgon von Bernstein befürchten, dass so künstlich Nachfrage erzeugt und Umsatzwachstum optisch verstärkt wird. Das erinnert manche Marktteilnehmer an die Mechanismen früherer Technologieblasen.
Auch Jay Goldberg von Seaport Global Securities äußerte deutliche Warnungen. Er sprach von einem „klassischen Beispiel blasenartigen Verhaltens“ und sieht in dem Deal ein Symptom dafür, dass der Markt in eine überhitzte Phase eingetreten ist. Die Größenordnungen des Projekts und die damit verbundenen Summen nähren diesen Verdacht.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor betrifft die Finanzierung von OpenAI selbst. Noch ist völlig offen, woher die Milliardenbeträge stammen sollen, die nötig sind, um die Infrastruktur tatsächlich umzusetzen. Brancheninsider gehen davon aus, dass die realen Kosten deutlich über den bisherigen Schätzungen liegen dürften.
Nvidia hat betont, dass die bereitgestellten Mittel nicht direkt in den Kauf eigener Produkte fließen sollen. Dennoch bleibt die enge wirtschaftliche Verbindung zwischen beiden Unternehmen ein heikles Thema. Anleger und Analysten fragen sich zunehmend, ob der Erfolg langfristig auf soliden Fundamenten steht oder ob sich hier eine übermäßige Abhängigkeit entwickelt.
Am Montagvormittag steht die Aktie bei 162 Euro und damit nur wenige Schritte vom Rekordhoch entfernt. Technisch ist der Trend klar positiv. Doch der neue Giganten-Deal zwischen Nvidia und OpenAI zeigt, wie dünn die Linie zwischen bahnbrechendem Fortschritt und riskanter Selbstverstärkung geworden ist.
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