Nvidia Aktie: Neue Konkurrenz sorgt für Unruhe

Bank of America bekräftigt Nvidia-Kaufempfehlung, während OpenAI mit AMD kooperiert. Der KI-Chip-Marktführer behauptet sich trotz wachsender Konkurrenz durch technologische Stärke.

Die Kernpunkte:
  • Bank of America bestätigt Nvidia-Kaufempfehlung
  • OpenAI schließt strategische Partnerschaft mit AMD
  • Neue Blackwell-GPU-Generation überzeugt Kunden
  • CUDA-Plattform sichert technologischen Vorsprung

Nvidia steht heute im Mittelpunkt einer interessanten Marktentwicklung: Während die Bank of America den KI-Chip-Riesen erneut als Top-Wahl im Bereich Künstliche Intelligenz empfiehlt, sorgt eine Partnerschaft zwischen OpenAI und Konkurrent AMD für Bewegung. Kann der GPU-Gigant seine dominante Stellung auch bei steigendem Wettbewerbsdruck verteidigen?

Bank of America hält an Kaufempfehlung fest

Die Analysten der Bank of America bekräftigten heute ihre „Buy“-Bewertung für Nvidia und bezeichneten das Unternehmen weiterhin als ihre bevorzugte KI-Investition. Diese Unterstützung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem auch andere Wall Street-Häuser optimistisch gestimmt sind. Melius Research-Analyst Ben Reitzes hob sein Kursziel kürzlich auf 275 US-Dollar an – ein Aufwärtspotenzial von rund 47 Prozent.

Die Begründung der Analysten ist eindeutig: Nvidia dominiert nach wie vor den Markt für beschleunigte Datenverarbeitung und verfügt über eine unvergleichliche Position in der GPU-Technologie.

OpenAI-AMD Deal bringt frischen Wind in den Markt

Für Aufregung sorgt heute die Nachricht, dass OpenAI, der Schöpfer von ChatGPT, einen mehrjährigen Vertrag mit AMD abgeschlossen hat. Die Vereinbarung gibt OpenAI sogar die Option, bis zu zehn Prozent an AMD zu erwerben – ein klares Signal für verstärkte Konkurrenz im KI-Halbleitermarkt.

Dennoch bewerten Branchenexperten die Entwicklung gelassen. Der Markt für KI-Infrastruktur sei groß genug für mehrere Akteure, und die massive Nachfrage nach Rechenleistung treibe das Wachstum des gesamten Sektors an.

Blackwell-Architektur zeigt Stärke

Nvidia’s neueste Blackwell-GPU-Generation sorgt weiterhin für positive Schlagzeilen. Iris Energy kletterte heute um etwa zehn Prozent, nachdem das Unternehmen mehrjährige Cloud-Service-Verträge speziell für Blackwell-GPU-Installationen bekannt gab. CEO Jensen Huang bezeichnete die Blackwell-Plattform als „außergewöhnlichen Generationssprung“ – und die Nachfrage scheint ihm recht zu geben.

Starke Position trotz wachsender Konkurrenz

Trotz des intensiveren Wettbewerbs behält Nvidia entscheidende Vorteile: Die CUDA-Software-Plattform, ein umfassendes Ökosystem an Partnerschaften und die technologische Führerschaft bei GPU-Architekturen verschaffen dem Unternehmen weiterhin Differenzierungsvorteile.

Analysten sehen im Durchschnitt ein Kursziel von etwa 213 US-Dollar und erwarten für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2026 einen Gewinn je Aktie von 1,24 US-Dollar bei einem Umsatz von 54,6 Milliarden US-Dollar. Der nächste Earnings-Call am 19. November wird zeigen, ob Nvidia die hohen Erwartungen erfüllen kann.

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