Nvidia Aktie: Schock-Zahlen bei Samsung

Nvidia-CEO Jensen Huang verkauft Aktien im Wert von 35,5 Millionen Dollar, während Samsung einen Gewinnrückgang von 56% meldet. Analysten bleiben dennoch optimistisch.

Die Kernpunkte:
  • Nvidia-Chef verkauft 200.000 Aktien
  • Samsung verfehlt Analystenerwartungen deutlich
  • Lieferprobleme bei KI-Speicherchips belasten Samsung
  • Analysten erhöhen Kursziele für Nvidia

Jensen Huang verkauft für 35,5 Millionen Dollar Nvidia-Aktien, während Samsung schwächere Zahlen als erwartet meldet. Die Verbindung zwischen beiden Ereignissen dürfte Anleger aufhorchen lassen.

Der Nvidia-Chef hat zwischen dem 2. und 7. Juli über 200.000 Aktien im Wert von 35,5 Millionen Dollar verkauft. Die Verkäufe erfolgten zu Preisen zwischen 153,67 und 160,84 Dollar über einen vorher festgelegten Handelsplan. Huang besitzt nach den Transaktionen direkt noch 75 Millionen Nvidia-Aktien, zusätzlich zu Hunderten Millionen weiterer Titel über verschiedene Trusts.

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Samsung-Debakel trifft Nvidia-Chip-Geschäft

Zeitgleich meldet Samsung für das zweite Quartal einen Gewinneinbruch von 56 Prozent. Mit 4,6 Billionen Won verfehlt der südkoreanische Konzern die Analystenschätzungen von 6,2 Billionen Won deutlich. Der Grund: Verzögerungen bei der Lieferung von KI-Speicherchips an Nvidia belasten das Geschäft erheblich.

Die Probleme bei Samsung kommen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt. Während Konkurrenten wie SK Hynix und Micron von der starken Nachfrage nach KI-Chips profitieren, kämpft Samsung mit technischen Herausforderungen bei den hochmodernen HBM-Speichern. Diese Chips sind für Nvidias Datacenter-Geschäft unverzichtbar.

Analysten bleiben optimistisch

Trotz der Samsung-Turbulenzen heben Analysten ihre Kursziele für Nvidia weiter an. Mizuho erhöhte das Ziel auf 185 Dollar und prognostiziert für das Geschäftsjahr 2026 einen Umsatz von 202 Milliarden Dollar. Cantor Fitzgerald bleibt bei 200 Dollar Kursziel.

Die Citigroup zeigt sich ebenfalls zuversichtlich und hebt ihr Kursziel erneut an. Analyst Atif Malik sieht weiteres Wachstum im KI-Geschäft und betont Nvidias führende Position bei staatlichen KI-Projekten weltweit.

Für Nvidia-Anleger bleibt die Frage: Sind die Samsung-Probleme nur ein vorübergehender Stolperstein oder zeigen sie strukturelle Schwächen in der Lieferkette auf? Die nächsten Quartalszahlen dürften hier mehr Klarheit bringen.

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