Nvidia-Aktie: Sie rennt los!

Nvidia erhält offizielle Freigabe für den Export seiner H200-KI-Beschleuniger nach China. Analysten sehen dadurch ein höheres Kursziel und eine fundamentale Verbesserung.

Die Kernpunkte:
  • Offizielle Exportgenehmigung für China-Markt erteilt
  • Analysten sehen Kursziel bei rund 180 Euro
  • Charttechnisch positive Signale und Aufwärtstrend
  • Globale KI-Nachfrage trifft auf geopolitische Chancen

Liebe Leserinnen und Leser,

Unfassbare Entwicklung aus den USA: Die Nvidia kletterte wieder auf mehr als 160 Euro. Die Wetten stehen ohnehin hoch, die Aktie könnte nun auf die eigenen Rekordmarken klettern. Das jedenfalls legen die Schätzungen der Analysten nahe. Die sehen ein Kursziel in Höhe von im Mittel ungefähr 180 Euro. Es gab dazu eine unglaublich starke Nachricht.

Der Konzern hat die offizielle Freigabe erhalten, seine neuen H200-KI-Beschleuniger nach China zu exportieren. Dies ist gestern Abend ein Hinweis gewesen, der in der Branche wie ein Paukenschlag wirkte. Trotz der Wucht dieses Signals reagierte der Kurs zunächst erstaunlich verhalten. Mit einem Stand von gut 160 Euro wird es hier noch viel Luft nach oben geben. Doch unter der Oberfläche verändert diese Genehmigung das gesamte fundamentale Bild.

China: Das Land, wo für Chip-Verkäufer Milch und Honig fließen!

China bleibt trotz US-Beschränkungen einer der größten Märkte für KI-Infrastruktur. Dass Nvidia dort wieder liefern darf, bedeutet nicht nur Umsatzpotenzial, sondern auch die Rückkehr zu einer geopolitisch sensiblen, aber enorm margenstarken Nachfragequelle. Genau diese Perspektive hatte der Markt in den vergangenen Monaten vermisst.

Charttechnisch hat die Aktie zuletzt eine markante Verbesserung hingelegt. Der Sprung über den GD100 setzte ein wichtiges technisches Signal, das institutionelle Investoren aufmerksam macht. Zum GD200, der langfristigen Trendmarke, beträgt der Abstand inzwischen mehr als 10 %. Dies ist ein komfortabler Puffer, der andeutet, dass der Abwärtsschub des Spätsommers endgültig abklingt.

Die entscheidende Frage lautet nun: Wie nachhaltig ist der neue Rückenwind? In der Branche rumort es. Einige Ökonomen wie auch zuletzt die Bank of England warnen vor einer möglichen KI-Investmentblase, die über Schulden finanziert werde. Sollte sich dieser Befund erhärten, wäre Nvidia als zentraler Zulieferer exponiert. Gleichzeitig wächst aber der globale Bedarf an KI-Rechenleistung weiter exponentiell, und der Konzern sitzt nach wie vor auf einem Quasi-Monopol.

Damit steht Nvidia an einem bemerkenswerten Punkt: Rekordnachfrage trifft auf geopolitische Unsicherheit. Die nun neu erteilte China-Genehmigung verschiebt die Gewichte zurück zugunsten des Unternehmens.

Charttechnisch steht einem weiteren Ausflug nach oben nichts im Wege. Die Notierungen haben keine Hindernisse, die hier eine Rolle spielen könnten. Die Aktie scheint die Marke von 180 Euro avisieren zu können. Dies würde auch zu den jüngst publizierten guten Quartalszahlen passen, die über den Erwartungen lagen. Damals waren zudem die jüngsten Genehmigungen für Chips nach China nicht bekannt. Jetzt wird vieles ausgesprochen interessant.

Selbst die Notenbank kann ggf. noch helfen. Die Rahmenbedingungen sind vor allem wegen der Zinsen noch offen. Die Märkte sehen indes aktuell wohl deutlich schneller sinkende Zinsen als gedacht. Stark!

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