Nvidia Aktie: Übliche Marktbewertungen
Nvidia sieht sich zwischen ungebrochener KI-Nachfrage und verschärften US-Exportkontrollen. Die Quartalszahlen Ende Mai könnten entscheidend sein.

- Verschärfte US-Exportkontrollen für China ab Mitte Mai
- Meta und Co. halten an hohen KI-Investitionen fest
- Quartalszahlen am 28. Mai als nächster Meilenstein
- Blackwell-Chip-Generation kommt in zweiter Jahreshälfte
Nvidia steht an einem Scheideweg: Während die Nachfrage nach seinen KI-Chips ungebrochen ist, wachsen die regulatorischen Risiken. Die US-Regierung verschärft die Kontrollen für den Export von Hochleistungschips nach China – ein Spannungsfeld, das den Tech-Riesen vor enorme Herausforderungen stellt. Doch wie stark trifft es Nvidia wirklich?
Schattenkrieg um Chip-Exporte
Die USA ziehen die Schrauben weiter an: Ein US-Abgeordneter plant ein Gesetz, das den Verbleib von KI-Chips nach dem Verkauf überwachen soll. Ziel ist es, den Schmuggel von Nvidias Hochleistungsprozessoren nach China zu unterbinden. Hintergrund sind Berichte, dass trotz bestehender Exportbeschränkungen weiterhin Nvidia-Chips auf Umwegen den chinesischen Markt erreichen – zu deutlich überhöhten Preisen.
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Ab dem 15. Mai sollen neue Restriktionen in Kraft treten, die auch Cloud-Anbieter ins Visier nehmen. Analysten warnen vor den Folgen: Sollte China als Absatzmarkt langfristig wegbrechen, könnte dies einen spürbaren Teil von Nvidias Data-Center-Umsatz gefährden.
Tech-Giganten halten Kurs – vorerst
Doch es gibt auch Lichtblicke: Nvidias größte Kunden wie Meta, Microsoft und Amazon halten trotz aller Unsicherheiten an ihren hohen Investitionen in KI-Infrastruktur fest. Meta hat seine Ausgabenpläne für 2025 sogar deutlich nach oben korrigiert. Diese langfristigen Budgets der Tech-Riesen deuten auf anhaltend starke Nachfrage nach Nvidias KI-Chips hin – zumindest außerhalb Chinas.
Warten auf die Quartalszahlen
Die Aktie zeigt 2025 eine Achterbahnfahrt, getrieben zwischen KI-Euphorie und regulatorischen Ängsten. Alle Augen richten sich nun auf den 28. Mai: Dann werden Nvidias Quartalszahlen erwartet, die Aufschluss geben sollen über die aktuelle Geschäftsentwicklung und die Auswirkungen der Exportkontrollen. Zudem arbeitet das Unternehmen an der nächsten Chip-Generation "Blackwell", die in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt kommen soll.
Die entscheidende Frage bleibt: Kann Nvidia seine dominante Position im KI-Markt trotz der geopolitischen Stürme halten? Die kommenden Wochen werden Richtung weisend sein.
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