Nvidia Aktie: Weißes Haus zerstört Hoffnung
Das Weiße Haus untersagt Nvidia den Verkauf sämtlicher KI-Chips nach China, was zu massiven Kursverlusten und der Vernichtung von über 800 Milliarden Dollar Börsenwert führte.

- Komplettes Aus für China-Geschäft mit KI-Chips
- Über 800 Milliarden Dollar Marktwert vernichtet
- CEO Jensen Huang beendet China-Spekulationen
- Quartalszahlen am 19. November entscheidend
Nvidia Aktie: Weißes Haus zerstört Hoffnung
Der Technologieriese Nvidia erlebt seine schwerste Woche seit über einem Jahr. Die US-Regierung machte am Freitag, 7. November 2025, alle Hoffnungen zunichte: Selbst maßgeschneiderte, abgeschwächte KI-Chips darf der Konzern nicht mehr nach China verkaufen. CEO Jensen Huang setzte noch eins drauf – mit einer Klarstellung, die bei Investoren für Ernüchterung sorgte. Über 800 Milliarden Dollar Börsenwert sind seit Wochenbeginn vernichtet worden. Kann Nvidia diesen Schlag verkraften?
Das endgültige Aus für China-Geschäft
Die Entscheidung des Weißen Hauses traf Nvidia hart: Der speziell für den chinesischen Markt entwickelte B30A-Chip – eine abgespeckte Version der leistungsstarken AI-Prozessoren – darf nicht ausgeliefert werden. Damit blockiert Washington den letzten verbliebenen Weg, um die bestehenden Exportkontrollen zu umgehen.
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Jensen Huang räumte am Freitag selbst ein, dass Nvidia derzeit keine aktiven Gespräche über den Verkauf seiner fortschrittlichen Blackwell-Serie nach China führt. Auch Lieferungen seien nicht geplant. Diese klare Ansage beendete jegliche Spekulationen über mögliche Schlupflöcher.
Milliardenverlust mit Ansage
Die Dimension des Verlusts ist gewaltig. Analysten hatten den chinesischen Markt auf ein Potenzial von 2 bis 5 Milliarden Dollar pro Quartal geschätzt. Huang selbst bezifferte die Chance – ohne Beschränkungen – auf bis zu 50 Milliarden Dollar insgesamt. Diese Summen sind nun erst einmal vom Tisch.
Wichtige Fakten zur aktuellen Lage:
- Aktienkurs brach auf 188,15 Dollar ein
- Über 800 Milliarden Dollar Marktwert seit Wochenbeginn vernichtet
- Schärfster Wochenrückgang seit über einem Jahr
- China-Markt macht historisch bedeutenden Anteil des Datacenter-Geschäfts aus
Nokia-Deal kann Verlust nicht kompensieren
Ausgerechnet jetzt hätte Nvidia gute Nachrichten gebrauchen können. Ende Oktober verkündete der Konzern noch eine Milliarden-Dollar-Partnerschaft mit Nokia für KI-gestützte Mobilfunknetze – ein strategischer Schachzug für die kommende 6G-Ära. Doch die positive Stimmung verflog schnell. Die unmittelbare Bedrohung durch den Wegfall des China-Geschäfts wiegt für Anleger deutlich schwerer.
Schicksalswoche steht bevor
Am Mittwoch, 19. November 2025, nach Börsenschluss legt Nvidia seine Quartalszahlen vor. Erstmals wird das Management offiziell zur finanziellen Auswirkung der verschärften Exportkontrollen Stellung nehmen müssen. Wall-Street-Analysten erwarten einen Gewinn je Aktie zwischen 1,17 und 1,25 Dollar bei einem Umsatz von rund 54,7 Milliarden Dollar.
Entscheidend wird der Ausblick: Wie will Nvidia den Umsatzausfall kompensieren? Welche Strategie verfolgt der Konzern, um in diesem geopolitischen Minenfeld zu navigieren? Die Antworten könnten über die weitere Kursentwicklung entscheiden – und darüber, ob die jüngste Marktkapitalisierungs-Vernichtung nur der Anfang war.
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