Nvidia Aktie: Wird das der Knaller?
Nvidia steht vor Quartalszahlen mit 56 Prozent Umsatzerwartung, während Insider Aktien verkaufen und CEO Huang höhere Chip-Lieferungen von TSMC fordert.

- Umsatzsprung von 56 Prozent erwartet
- CEO Huang fordert mehr TSMC-Kapazitäten
- Insiderverkäufe trotz positiver Aussichten
- Quartalszahlen am 19. November 2025
Die Spannung ist greifbar: Am 19. November legt Nvidia seine Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2026 vor – und die Erwartungen sind astronomisch. Analysten rechnen mit einem Umsatzsprung von 56 Prozent auf rund 54 Milliarden Dollar. Gleichzeitig fordert CEO Jensen Huang mehr Chips von seinem Zulieferer TSMC. Doch während die operativen Signale auf Hochkonjunktur stehen, verkaufen Insider Aktien. Was steckt dahinter?
TSMC soll mehr Chips liefern
Jensen Huang hat bei seinem jüngsten Besuch in Taiwan Klartext gesprochen: Er braucht mehr Wafer-Kapazitäten – und zwar schnell. Die Nachfrage nach Nvidias Blackwell-Chips der nächsten Generation und dem Nachfolger mit dem Codenamen Rubin ist offenbar so massiv, dass selbst die aktuelle Produktion nicht ausreicht. Huang bezeichnete TSMC dabei als entscheidenden Partner für Nvidias Erfolg. Die Botschaft ist unmissverständlich: Die KI-Revolution frisst Chips schneller, als sie produziert werden können.
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Verstärkt wird dieser Eindruck durch große Cloud-Anbieter und Meta Platforms, die alallesamt angekündigt haben, ihre Ausgaben für KI-Infrastruktur deutlich zu erhöhen. Nvidia sitzt damit an der Quelle eines Milliardenmarktes, der gerade erst richtig Fahrt aufnimmt.
Insider verkaufen – trotz Rekordaussichten
Doch während das operative Geschäft brummt, sorgen Insiderverkäufe für Stirnrunzeln. CFO Colette Kress trennte sich am 3. November von 27.640 Aktien zum Durchschnittspreis von 208,33 Dollar. Wenige Tage zuvor hatte CEO Jensen Huang bereits 25.000 Anteile zu 207,91 Dollar abgestoßen. Solche Transaktionen sind zwar nichts Ungewöhnliches und können steuerliche oder private Gründe haben – dennoch irritieren sie im aktuellen Umfeld.
Institutionelle Investoren zeigen sich unterdessen weiterhin überzeugt. Die Praxis Investment Management hat ihre Position zwar um 2,4 Prozent reduziert, Nvidia bleibt aber mit einem Anteil von 5,2 Prozent die größte Einzelposition im Fonds.
19. November: Showdown
Nvidia hat in den vergangenen vier Quartalen stets die Analystenerwartungen übertroffen – eine beeindruckende Serie. Die Latte liegt diesmal bei knapp 55 Milliarden Dollar Umsatz. Sollte das Unternehmen erneut liefern und vor allem den Ausblick nach oben schrauben, dürfte das die Aktie weiter antreiben. Unterstützt wird das Szenario durch die allgemein positive Marktstimmung: Hoffnungen auf ein Ende des US-Regierungsstillstands haben die Börsen von den USA bis Asien befeuert. Besonders Tech-Werte profitieren, die Nasdaq-100-Futures zeigen sich im Plus.
Die Frage bleibt: Kann Nvidia die hochgesteckten Erwartungen erfüllen – oder wird der Druck irgendwann zu groß?
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