Nvidia Aktie: Zerreißprobe China!

Nvidia erwartet deutlich schwächeres Umsatzwachstum im ersten Quartal, während die China-Geschäfte weiter unter Druck geraten. Analysten senken Erwartungen vor Ergebnispräsentation.

Die Kernpunkte:
  • Umsatzzuwachs von nur noch 65% erwartet
  • China-Anteil am Umsatz halbiert sich seit 2022
  • Bank of America warnt vor enttäuschender Prognose
  • Aktie verliert bereits vor Zahlenveröffentlichung

Die Spannung knistert! Am 28. Mai legt der Chip-Gigant seine Bücher für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 offen, und die Erwartungen der Investoren sind so gemischt wie das Wetter im April. Nach einer fast beispiellosen Kursrallye in den Vormonaten mehren sich die Fragezeichen: Bremst das zunehmend problematische China-Dilemma den erfolgsverwöhnten KI-Überflieger nun spürbar aus?

Alarmglocken vor den Quartalszahlen?

Für das gerade abgelaufene erste Jahresviertel wird ein Umsatz von rund 43 Milliarden US-Dollar erwartet, was einem beeindruckenden Zuwachs von 65 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspräche. Das klingt zunächst einmal vielversprechend. Doch wer genauer hinsieht, erkennt: Im Vergleichsquartal des Vorjahres betrug das Umsatzwachstum noch atemberaubende 262 Prozent. Die Dynamik scheint also merklich nachzulassen.

Die Bank of America, die den Titel grundsätzlich mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 160 US-Dollar versieht, goss in einer Analyse vom 23. Mai bereits Wasser in den Wein. Die Analysten warnten, dass die Prognose des Managements für das zweite Quartal mit womöglich nur 41 Milliarden US-Dollar Umsatz deutlich unter dem aktuellen Marktkonsens von etwa 46 Milliarden liegen könnte. Das würde einen Gewinn je Aktie von lediglich 85 Cent bedeuten – und damit satte 16 Prozent weniger, als viele Marktteilnehmer bislang erhofft hatten. Kein Wunder also, dass die Aktie bereits am Freitag vor der Zahlenvorlage um 1,16 Prozent auf 131,29 US-Dollar nachgab.

Chinas Würgegriff – Rettungsanker oder Stolperstein?

Das Geschäft im Reich der Mitte entwickelt sich für den US-Konzern immer mehr zu einem zweischneidigen Schwert. Einst entfielen wichtige 13 Prozent des Gesamtumsatzes auf diesen Markt, doch der Marktanteil ist dort seit der Einführung der US-Exportkontrollen im Jahr 2022 von dominanten 95 Prozent auf nur noch rund 50 Prozent zusammengeschmolzen. Diese Entwicklung muss Sorgenfalten auf die Stirn der Verantwortlichen treiben.

Bereits im April musste das Unternehmen einen Einmalkostenaufwand in Höhe von 5,5 Milliarden US-Dollar im Zusammenhang mit der Auslieferung der H20-Chips unter den neuen, verschärften Ausfuhrregeln verbuchen. Ein schmerzhafter Posten. Medienberichten zuf

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